?>
Samsung Gear S2
Author
Henry Winning, Do, 26. Mai. 2016
in Hardware

Samsung Gear S2

Smartwatch in zwei Versionen

Alles zur Samsung Gear S2: Nachdem das Smartphone seit einigen Jahren komplett in den Alltag integriert und von der breiten Masse akzeptiert wurde, scheint der Trend weiter in Richtung smarte Begleiter zu gehen. Fitness-Armbänder und Smartwatches stehen da an nächster Stelle – und das Angebot ist riesig.

Eine Uhr sticht jedoch aus dem mittlerweile breiten Angebot hervor: Die Gear S2 aus dem Hause Samsung ist in einer sportlichen und in einer klassisch gehaltenen Variante zu haben. Wir erklären den Unterschied und zeigen, was ihr hinter dem runden Glas erwarten dürft.

Gear S2: Zwei Varianten für zwei Zielgruppen

Samsung Gear S2

Die smarte Uhr aus dem Hause Samsung weiß in der nächsten Generation zu beeindrucken.

Die Standard Gear S2 hat für eine Smartwatch recht schmale Maße. Mit 39,9 mm in der Breite, 49,8 mm Tiefe und 11,4 mm Höhe lässt sich die Uhr ganz unauffällig tragen. Das Design um das Ziffernblatt herum macht einen durchaus sportlichen Eindruck. Die Armbänder sind aus Silikon gegossen und lassen sich dank neu entwickeltem Verschluss sehr schnell tauschen – jedoch nur gegen offizielle Bänder von Samsung. Für individuellere Varianten ist Samsung eine Kooperation mit dem Atelier Mendini eing

egangen, jedoch ist auch das Portfolio des Künstlerstudios recht begrenzt.
Wer es klassischer und noch ein Stückchen unauffälliger mag, der greift zur Gear S2 Classic. Das Gehäuse ist in jeder Dimension noch einmal ein paar Millimeter schlanker. Darüber hinaus wartet es mit Standardverschlüssen für 22 mm-Armbänder auf, sodass der Träger auch auf schon vorhandene zurückgreifen kann. Der drehbare Ring, der das mit Glas bedeckte Ziffernblatt einfasst, ist bei der klassischen Variante gezackt, die sportliche kommt glatt daher.

Intuitive Bedienung der Gear S2: Nur berührungslos wäre komfortabler

Für die Bedienung der Uhr befinden sich neben dem Touchscreen an der rechten Seite zwei kleine Knöpfe. Die eigentliche Innovation ist aber der eben genannte, drehbare Ring um die Glasscheibe. Mit dem lässt es sich bequem durch die blasen-artigen Menüs scrollen. Doch nicht nur das Exterieur trägt zu der tollen Bedienung bei, auch unter der Scheibe gibt es für ein so kleines Gerät einiges an Power: Mit einem eigens entwickelten Dual-Core Prozessor mit jeweils 1 GHz und 512 MB Arbeitsspeicher hat die Uhr ausreichend Hardware an Bord. Dazu kommen noch 4 GB interner Speicher, Bluetooth für die Verbindung zum Handy, NFC und diverse Sensoren, um den Herzschlag zu messen oder Schritte zu zählen. Auch stark: Um Energie zu sparen, schaltet sich das Display nach 5 Sekunden ab, woraufhin nur noch die Uhrzeit zu sehen ist. Kippt man dann den Arm, um die Uhrzeit abzulesen, erkennt der Gyro-Sensor die leichte Bewegung zuverlässig und schaltet das Display wieder ein. Dadurch hält die Uhr bis zu drei Tage ohne Ladevorgang aus.

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

0 Kommentare