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Festplatten-Vergleich: Externe, interne Festplatten, NAS-System und SSD-Speicher.
Author
Benjamin Thiessen, Fr, 22. Jun. 2012
in Allgemein

Festplatten-Vergleich: Externe, interne Festplatten, NAS-System und SSD-Speicher.

Gerade jetzt wo die Ultrabooks mehr und mehr in den begehrten Fokus der Kunden geraten, ist die Frage nach dem richtigen Speicher eine sehr wichtige. Ich habe mir selbst schon viel den Kopf darüber zerbrochen, weil mich die Hochladezeiten bei meiner Internetverbindung in die Cloud noch behindern alles auf fremden Servern zu speichern. Versteht mich nicht falsch, ich vertraue der Cloud, aber ich kämpfe noch mit einer zu langsamen Internetverbindung. Also bleibt das meiste erst einmal auf einem physikalischen Speicher zu Hause bestehen.

Sitecom Home Storage Center MD-254

Möglichkeit 1: NAS-System

Wenn meine privaten Dateien also (noch) nicht in die Cloud kommen, vielleicht könnte man sie ja dann in die private Cloud stecken, also auf einem NAS-System speichern. Ein NAS-System funktioniert so: Man schließt eine Netzwerkfestplatte oder gleich einen ganzen Heimserver an den Router an und kann so auf seine Daten von jedem Rechner zu Hause zugreifen. Die meisten Systeme bieten sogar an, dass man per Fernzugriff an seine Daten kommt. Auf dem eigenen Rechner wird eine Software installiert, mit der man die Dateien verwalten kann. Die Vorteile: viel Speicherplatz möglich (je nach Ausstattung), schneller Zugriff, Fernzugriff, Streaming, sichere Lagerung der Dateien.

 

Samsung 830 Serie MLC

Möglichkeit 2: SSD-Speicher.

SSD-Speicher sind keine Festplatten, da keine Platten mehr darin verbaut sind. Stattdessen sind SSD-Speicher eher wie große USB-Sticks, denn auch sie arbeiten mit Flash-Speicher. Dabei können auch sie verschleißen, allerdings erst nach vielen Schreib- und Lesezugriffen. Ein SSD-Speicher wird zumeist als Boot-Medium und als Software-Speicher genutzt, da das Hochfahren durch geringere Zugriffszeiten erheblich schneller wird. Aber auch der Zugriff auf Musik oder Videos läuft schneller ab, weswegen inzwischen viele Nutzer ihre Notebooks oder Desktop-PCs mit SSD-Speichern aufrüsten. Die Vorteile: SSD-Speicher sind schneller, leiser und weniger anfällig für Störungen.

 

Western Digital Scorpio Blue

Möglichkeit 3: externe und interne Festplatten.

Sehr weit verbreitet sind immer noch die herkömmlichen Festplatten. Auch dort gibt es immer noch leichte Steigerungen in der Kapazität so wie in den Zugriffszeiten durch verbesserte Schnittstellen. Eine interne 3,5″ Festplatte wird zumeist in einen Desktop-PC eingebaut, allerdings gibt es auch interne 2,5″ Festplatten, mit denen man seine Notebooks aufrüsten kann. Auch bei den externen Festplatten gibt es 2,5″ Festplatten, die bis zu 1,5 TB Kapazität fassen, die größeren 3,5″ externen Platten schaffen noch mehr und besitzen meist einen eigenen Stromanschluss. Die herkömmlichen Festplatten sind sehr beliebt bei der Aufrüstung des eigenen Notebook oder Desktop-PCs.

Professionelle Hilfe bei Einbau von Festplatten gibt es übrigens in unserem PC-SPEZIALIST Stores. 

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