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Meine Top 7 Kriterien für ein gutes Smartphone.
Author
Benjamin Thiessen, Fr, 3. Aug. 2012
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Meine Top 7 Kriterien für ein gutes Smartphone.

Die Querelen um mein Samsung Galaxy Note haben meinen eigenen Fokus zur Bewertung eines guten Smartphones noch einmal ins richtige Licht gerückt. Ich habe gemerkt, dass ich bestimmte Dinge im Nachhinein doch wichtiger finde als andere Dinge, die ich vorher für wichtig gehalten habe. Deswegen jetzt meine persönlichen Top 7 Kriterien bei einem Smartphone. Was sind eure wichtigsten Kriterien? Kommentiert!

7. Kompatibilität: all diese Punkte sind wichtig, und dass die Kompatibiltät auf Platz 7 steht heißt NICHT, dass das der unwichtigste Punkt ist, sondern nur der unwichtigste Punkt in einer Reihe von sieben wichtigen Punkten. Verwirrend? Klärt sich auf, wenn man weiterliest. Mit Kompatibiltät meine ich die Verwaltung von Hard- und Software über mehrere Grenzen hinweg. Ich  möchte z.B. Displayfolien von vielen Anbietern und Schutzhüllen und Stative und Headsets und all den ganzen Krams. Und ich möchte mir aussuchen, von wem ich das kaufe.

6. Größe: ich besitze ein Samsung Galaxy Note. Das Display ist 5,3″ groß. Und ja, manchmal ist mir das zu groß. Ich muss das schon zugeben. Es fällt nicht oft auf, aber manchmal ist es zu groß. Es ist definitiv zu groß um damit lange und viel einhändig zu machen, aber in Taschen oder so fällt es auch auf. 5,3″ bleibt für mich eine Ausnahmegröße bei Smartphones. Ich finde es in punkto Display toll, so viel auf einem Display zu sehen und so ein klar aufgelöstes Bild zu haben, aber letztendlich würde ich beim nächsten Mal wieder etwas kleinere Brötchen backen.

5. Dateienverwaltung: ich bin auf Android umgestiegen, weil ich mich nicht dem Workflow von Apple unterwerfen wollte. Vor allem nicht was die Dateienverwaltung angeht. Ich weiß nicht, warum Apple da immer noch diesen krampfigen Weg über iTunes geht, wenn man Musik aufspielen will. Wahrscheinlich wegen dem iTunes Store. Aber zur Zufriedenheit bei einem Smartphone gehört definitiv: ich schließe das Gerät an und es wird wie eine normale Festplatte erkannt. Und dann kann ich da munter die Dateien hin- und herschieben wie ich will. So wie man es eben von seinem Rechner kennt.

4. Kamera: Fotografieren mit dem Smartphone ist mein größtes Hobby geworden und Instagram ist da die tollste App überhaupt, auch wenn es sicherlich gute Konkurrenzprodukte wie Hipstamatic, Streamzoo etc. gibt. Deswegen muss die Kamera einfach gut sein. Ich habe die Kamera des Galaxy Nexus nie ausprobiert, bin aber schon geschockt, dass sie mies sein soll. Eigentlich darf man sich das bei einem High-End Smartphone nicht mehr erlauben. Sowohl die Kameras im iPhone 4 als auch die im Galaxy Note sind fast makellos. Ich habe mit meinem Galaxy Note Fotos im Urlaub gemacht, sie entwickeln lassen und bin vollauf zufrieden damit, auch wenn sie einen Effekt wie die Tiefenschärfe leider nur mehr oder weniger gut nachahmen können.

3. Akkulaufzeit: seit dem Update meines Galaxy Note auf Android 4.0.3 und dem damit verbundenen „l2_hsic“ Fehler weiß ich eine gute Akkulaufzeit zu schätzen. Bei meinem iPhone 4 reichte der Akku bei normaler Nutzung locker locker einen ganzen Tag, manchmal sogar zwei. Beim Galaxy Note war das vor dem Update ebenso. Nach dem Update: no such luck. Und als dann auch noch die Ladeflexleitung defekt war, lud es zeitweise gar nicht oder schickte solch verrückte Signale ans System, dass der Akku in absurd kurzer Zeit leer war. Jetzt läuft wieder alles tiptop und ich merke, wie wichtig das ist bei der Akkulaufzeit entspannt zu sein. Nichts nervt so dermaßen wie ein ständig leerer Akku.

2. funktionierende Software: nur noch nerviger ist eine buggy Software oder ein schlecht abgestimmtes Betriebssystem. Als ich das Note mit Gingerbread betrieben hab, konnte man  merken, dass hier bald Abhilfe geschafft werden muss. Es lief halbwegs flüssig, was ungefähr so zufriedenstellend ist wie überhaupt nicht flüssig. Wenn man also ständig mit Fehlern zu tun hat, raubt einem das den gesamten Spaß bei einem Smartphone.

1. funktionierende Hardware: und am allernervigsten sind Defekte an der Hardware wie die defekte Ladeflexleitung oder die reißenden Displays, die man jetzt anscheinend beim Galaxy S3 ab und an mal vorfindet. Fallen lassen sollte man sein heikles Smartphone anscheinend auch auf keinen Fall wie diverse Drop-Tests das im Internet beweisen. Eine gute Verarbeitung, gute Materialien sind die Voraussetzung für alles andere, was man mit dem Smartphone vorhat.

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