Screenshot des Standortverlaufs bei Google Maps.
Habe ich schon erwähnt, dass ich den Google Standortverlauf großartig finde? Habe ich nicht? Na dann mache ich das mal ganz schnell. Ich bin ein Fan von Statistiken über das eigene Verhalten, die man sonst so nicht mitbekommen würde und ich glaube ich stehe damit auch nicht alleine da. Nicht umsonst erfreuen sich Apps wie Runtastic großer Beliebtheit, bei denen Jogger ablesen können, wie lange sie für welche Strecke gebraucht haben und wie schnell sie waren und wo sie überall langgelaufen sind. Brauche ich nicht, weil ich nicht jogge und Sport Mord ist.
Stattdessen freue ich mich über Google Maps und die Funktion Standortverlauf, die man allerdings erst in den Optionen aktivieren muss. Dazu geht man in Google Maps bei Android in das Menü, in die Einstellungen, Standorteinstellungen und hat dann Optionen für die Latitude-Standortfreigabe und den Standortverlauf. Um das mal kurz aufzurufen: bei der Latitude-Standortfreigabe kann man einzelne Freunde hinzufügen, die sehen können wo man sich aufhält, das ist also keine generelle Freigabe für die ganze Welt!
Hat man den Standortverlauf aktiviert, kann man ihn sich nach dem ersten Tag oben rechts im Menü, wo sich auch Check-In und die Navigation befindet, anschauen und bekommt Informationen über die Strecke, die man zurückgelegt hat auf einer Karte präsentiert. Dort ist zu sehen, zu welche Zeit man sich wo aufgehalten hat und welche Kilometerzahl zurückgelegt wurde. Natürlich bezieht Google bei den Orten Check-In Punkte ein, die man eventuell gar nicht besucht hat. Zumindest auf dem Screenshot rechts sind Orte zu sehen, an denen ich mich nie befunden habe und in die ich auch nicht eingecheckt habe. Das Einchecken muss man sowieso noch einmal gesondert bestätigen.
Der Screenshot zeigt einen Tag aus meinem vergangenen Berlin-Urlaub. Ich hatte großen Spaß daran am nächsten Tag immer noch einmal den vorigen Tag zu rekapitulieren und nachzuvollziehen wo ich überall gewesen bin.
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