Kim Schmitz ist und bleibt erfolgreich, und nicht zuletzt deswegen hat er sich seinen Namen Kim Dotcom auch redlich verdient. Am Wochenende wurde MEGA eingeweiht, der neue Filehosting-Dienst, der Megaupload ablöst. Und was für eine rauschende Party es war. Eingearbeitet in den Launch war sogar eine Fake-Stürmung der Show durch eine Spezialeinheit. Hier weiß jemand sich richtig zu inszenieren.
Der neue Sharehoster MEGA war am Wochenende dann gleich so erfolgreich, dass die Server zusammenbrachen und die Seite eine Weile nicht erreichbar war, wie auch z.B. Golem berichtet. Eine Millionen Nutzer soll die Seite inzwischen bereits haben. Inzwischen ist die Seite aber wieder online und man kann Dateien hochladen und speichern und teilen. In einem sehr ruhig geführten Interview kann man Kim Schmitz dann auch mal nüchtern über sein neues Geschäftsmodell reden hören, und da sagt er, dass MEGA auch nichts Anderes darstellt und macht als die Konkurrenten Box.net oder Dropbox oder andere Filehoster. Kim Schmitz hat natürlich gegenüber seinen Konkurrenten den Coolness- und Bekanntheits-Vorsprung. Aber auf Dauer wird sich MEGA gegenüber Grauzonen-Verdächtigungen behaupten müssen.
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