Im Moment ist bei VEVO noch nicht so viel zu sehen, nur ein Werbevideo für die eigene Idee, allerdings soll die Musikvideo-Plattform noch in diesem Jahr in Deutschland an den Start gehen. Dann soll man dort bis zu 75.000 Musikvideos abrufen können – und zwar auch solche, die bei YouTube aufgrund des Streits zwischen der GEMA und YouTube gesperrt sind. Wer keine Lust hat sich andauernd irgendwelche Addons installieren zu müssen und dadurch auf Bandbreite zu verzichten, wird wohl bei VEVO glücklicher werden. Ich schreibe bewusst glücklichER, weil ich noch nicht so ganz glauben kann, dass ich wirklich ALLE meine Lieblingsvideos (und zwar auch die aus den 80er Jahren und die, die NICHT in den Charts sind) dort werde sehen können.
Die Videos auf VEVO sind direkt auf YouTube gespeichert, allerdings gehört die Plattform zwei großen Musik-Unternehmen, und zwar SONY Music und Universal Music. Zwischen diesen beiden Firmen und der GEMA wurde eine Einigung erzielt, deren Details nicht bekannt sind – bisher. Ich wünsche mir, dass ich auf VEVO die Musikvideos gezielt abrufen kann und nicht auf eine Art Fernsehprogramm angewiesen bin. Neben der eigenen Webseite und Apps für Smartphones wird VEVO auch über Apple TV und die Xbox abzurufen sein.
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