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Bielefeld in 3D
Author
Henry Winning, Sa, 31. Okt. 2015
in Allgemein

Bielefeld in 3D

Ein virtueller Streifzug durch die City

Seit kurzer Zeit stehen in Apples hauseigenem Kartendienst „Apple Maps“ 15 neue Städte in der 3D-Ansicht zur Erkundung bereit.

Neben den weltbekannten Großstädten wie New York oder San Francisco steht nun noch eine weitere, absolute Weltstadt zur Verfügung: Bielefeld. Warum ausgerechnet Bielefeld? Das weiß so recht niemand.

Sparrenburg und Dr. Oetker

Die Bielefelder Sparrenburg (unten im Bild) und Dr. Oetker-Hauptsitz (oben).

Was sich in den letzten Jahren aber tief in die Köpfe vieler Leute eingebrannt hat ist, dass Bielefeld die Stadt ist, die es gar nicht gibt. Schuld daran ist die „Bielefeldverschwörung“, die gleich auf Platz drei der Suchergebnisse auf Google zu finden ist, sobald man nach Bielefeld sucht. Doch das kann unmöglich der Grund sein, weshalb sich der Elektronikriese Apple die Mühe macht, diese Stadt in der dreidimensionalen Ansicht zu kartographieren – oder?

Bielefeld in 3D: Von Pudding bis Ritterburg

Die eher lokal bekannten Sehenswürdigkeiten wie die Sparrenburg oder der Tierpark Olderdissen haben im Vergleich zur Golden Gate Bridge in San Francisco oder dem Time Square im Zentrum von New York eher weniger Bekanntheitspotential. Trotzdem können Interessierte, die auf ihren Apple Geräten iOS 9 installiert haben, die durchaus detailliert nachgebauten 3D-Gebäude von allen Seiten begutachten und wiedererkennen. Doch vorsicht, die dabei abgerufenen Daten haben es in sich: Gerade abseits des heimischen W-LANs kann so ein Streifzug schnell das Datenvolumen ausreizen. Wer es sich trotzdem nicht nehmen lassen möchte, kann in Bielefeld noch mehr als nur die oben genannten Sehenswürdigkeiten entdecken: Dr. Oetker beispielsweise, bekannt für Pudding und Tiefkühlpizzen, hat in der Stadt am Teutoburger Wald seinen Hauptsitz. Interessant nebenbei: Der Lebensmittelhersteller macht seinen Hauptumsatz mit der Schifffahrt!

Bielefeld Zentrum in 3D

Von weit oben: Zentrumnahe Gebäude und Straßenzüge sind detailliert in 3D nachgebaut.

Von oben eintauchen: Bielefeld in 3D

Nach den anfänglichen Startschwierigkeiten des nun unabhängigen Kartendienstes hat Apple hier ganze Arbeit geleistet. Die App lässt sich intuitiv bedienen, alles fühlt sich sehr flüssig und haptisch an. Bis auf ein paar wenige Berechnungs- und Texturfehler lässt es sich ganz hervorragend durch die Innenstadt navigieren. Wem die Ansicht von oben dennoch nicht reichen sollte, kann sich in Googles Streetview noch tiefer durch die Straßenschluchten bewegen. Vielleicht entdeckt ja der ein oder andere einen unserer vielen PC-SPEZIALIST Partnerstandorte.

 

 

 

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