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Windows-Server-2012-Support-Ende
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Maren Keller, Mo, 30. Jan. 2023
in Für Firmenkunden

Windows-Server-2012-Support-Ende

Auch Support für Windows Server 2012 R2 endet – was Firmen tun müssen

Microsoft definiert für jedes seiner Produkte einen Lebenszyklus. Ist das Ende erreicht, gibt es keine Updates mehr. Spätestens dann ist Handeln angesagt. Im Oktober kommt das Windows-Server-2012-Support-Ende.

Warum Sie aber nicht bis dahin mit einem Upgrade warten sollten, erfahren Sie von uns.

Windows-Server-2012-Support-Ende

Auch, wenn sich viele über die vermeintlich kurze Lebensspanne von Microsoft-Produkten ärgern – in der IT sind zehn Jahre eine Ewigkeit. Die Technik verändert sich so schnell, dass Hard- und Software nach zehn Jahren hoffnungslos veraltet sind. Und nicht nur das: Auch die Anforderungen an Leistung, Funktion und Sicherheit steigen kontinuierlich und irgendwann ist es an der Zeit, eine neue Hard- oder Software zu entwickeln.

Im Oktober sind mit dem Windows-Server-2012-Support-Ende und dem Windows-Server-2012-R2-Support-Ende gleich zwei Produkte für Firmen betroffen. Das bedeutet: Am 10. Oktober wird der Support für die beiden Server eingestellt. Es gibt dann keine Sicherheits- oder Funktionsupdates mehr. Und seien Sie sich sicher: Cyberkriminelle haben diesen Termin fest im Blick. Sollten nämlich dann Sicherheitslücken auftauchen, werden sie sie schamlos ausnutzen.

Windows-Server-2012-Support-Ende: Videokonferenz mit mehreren Personen/hybrides Arbeiten. Bild: Pexels/@divinetechygirl

Hybrides Arbeiten wird mit dem Windows Server 2022 noch sicherer. Bild: Pexels/@divinetechygirl

Problem: veraltete Server

Aber nicht nur das Windows-Server-2012-Support-Ende stellt eine Gefahr für Firmen dar. Denn: Bereits am 12. Juli endet der Support für SQL Server 2012. Und nicht nur das! Laut Microsoft sind allein in Deutschland noch mehr als 60.000 Windows Server 2008/2008 R2 im Einsatz. Der Support für diese Server endete bereits vor mehr als drei Jahren, nämlich am 14. Januar 2020.

Dass diese Systeme völlig veraltet sind, steht außer Frage und ist nur ein Problem. Schwerer wiegt, dass sie ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstellen. Warum? Sie sind nicht gegen neueste Angriffsmöglichkeiten geschützt. Dadurch ist die Sicherheit personenbezogener Daten nicht gewährleistet, sodass Betriebe die Anforderungen der Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) nicht erfüllen können.

Spätestens am 10. Oktober droht Ihnen dieses Compliance-Problem auch. Und zwar in dem Fall, dass Sie weiter auf den Windows Server 2012 setzen und das Support-Ende des Windows Server 2012 ignorieren.

Umstieg auf neuen Server rechtzeitig planen

Der 10. Oktober ist ja noch lange hin, denken Sie? Mitnichten! Wenn Sie eines der genannten Produkte einsetzen, sollten Sie den Umstieg auf ein neues, zeitgemäßes Windows-Server-System, wie es Windows Server 2022 bietet, nicht auf die lange Bank schieben. Denn: Zum einen muss der Umstieg auf ein neues System gut geplant werden und zum anderen herrscht auch in der IT-Branche Personalmangel. Qualifiziertes IT-Personal gibt es nicht wie Sand am Meer, sodass Sie nur durch rechtzeitiges Kümmern vor Cyberangriffen und Co. geschützt sind.

Ein weiterer Vorteil, wenn Sie den Umstieg auf einen neueren Server bereits jetzt vorantreiben: Moderne Serversysteme sind nicht nur zuverlässiger, sicherer und leistungsstärker. Zudem entlasten sie ITler beispielsweise durch die Automatisierung häufig anfallender, zeitaufwändiger Verwaltungsaufgaben.

Und: Windows Server 2022 vereinfacht durch die Kombination aus lokaler Infrastruktur und Hybridfunktionen den Weg in die Cloud. Ob Ihre Mitarbeiter im Home Office oder im Büro arbeiten, die Verwaltung von Windows Server wird komfortabler. Zudem hat Microsoft die Sicherheit erhöht. Welche Vorteile Ihnen das Upgrade auf den modernen Windows Server 2022 bietet, zeigt Ihnen dieses YouTube-Video:

Windows-Server-2012-Support-Ende – das ist zu tun!

Wir raten Ihnen dringend, den Umstieg auf einen modernen Windows Server aus den oben genannten Gründen bereits jetzt zu planen. Das geht am einfachsten in zwei Schritten:

  1. Überprüfen Sie zunächst den Ist-Zustand Ihrer IT und entscheiden Sie, welche Daten in die Cloud ausgelagert werden müssen und welche Dienste Sie im eigenen Rechenzentrum behalten wollen.
  2. Im zweiten Schritt, der sogenannten Umsetzungsphase erfolgt dann die Modernisierung Ihres Servers und die Migration Ihrer Daten.

Klingt kompliziert und Zeit haben Sie dafür eigentlich auch nicht? Dann wenden Sie sich gern an PC-SPEZIALIST in Ihrer Nähe. Unsere IT-Experten sind Ihnen gern behilflich und können dem Umzug auf einen neuen Server für Sie durchführen. Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie noch heute einen Termin, damit Ihre Firma nicht zum Ziel von Hackern wird.

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