Geschrieben von Stefanie Schäfers

Cloud-Speicherdienste sorgen nicht nur dafür, dass Sie jederzeit und von überall auf Ihre Daten zugreifen können. Sie können sie auch als Backup für Ihre Dokumente und eigenen Dateien nutzen. Doch welcher Cloud-Anbieter ist der richtige für Sie? Einige Tipps zur Auswahl der passenden Cloud-Lösung haben wir in unserem Cloud-Vergleich für Sie zusammengefasst.
Ganz gleich, ob Sie die Daten und Einstellungen Ihres Smartphones oder Tablets sichern und untereinander synchronisieren oder mit mehreren Personen an Dokumenten arbeiten wollen: Für jeden gibt es den passenden Cloud-Speicher. Doch Cloud-Anbieter gibt es viele am Markt und den richtigen Anbieter zu finden, ist gar nicht so einfach. In unserem Cloud-Vergleich stellen wir Ihnen darum einige Cloud-Anbieter vor und geben Ihnen Tipps, worauf Sie bei der Auswahl eines Online-Speichers auf jeden Fall achten sollten.
Mann und Frau arbeiten draußen mit Smartphone und Laptop. Vielleicht machen sie gerade einen Cloud-Vergleich? (Bild: pixabay.com/rawpixel)
Cloud-Lösungen ermöglichen flexibles Arbeiten. Tipps und Tricks zur Auswahl des richtigen Cloud-Anbieters erhalten Sie in unserem Cloud-Vergleich. (Bild: pixabay.com/rawpixel)

Cloud-Vergleich: Was bieten die bekanntesten Cloud-Anbieter?

Cloud-Anbieter gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Vor allem bei den großen Anbietern wie Google, Microsoft, Amazon und Apple unterscheiden sich die Grundfunktionen der Online-Speicher einzig im Umfang des kostenlosen Speichers und im Preis für die Aufstockung des Speicherplatzes.
Allerdings sind dies beides Faktoren, die Sie bei der Wahl des richtigen Cloud-Anbieters für Ihre Anforderungen nicht außer Acht lassen sollten. Im Folgenden unterziehen wir die bekanntesten Anbieter einem Cloud-Vergleich, anhand dessen Sie die einzelnen Angebote leicht vergleichen können.

Google Drive

Eines der bekanntesten Cloud-Angebote ist der Cloud-Speicher aus dem Hause Google: Google Drive. Nutzer erhalten bei Google Drive 15 Gigabyte kostenlosen Speicher. Wer mehr Speicherplatz benötigt, kann aus verschiedenen kostenpflichtigen Upgrade-Paketen wählen. Doch Achtung: Auch die Daten aus Ihrem Gmail-Postfach werden beim Google-Drive-Speicher angerechnet, sodass sich der Speicherplatz bei vielen E-Mails mit großen Anhängen schnell füllen kann.
Wie bei Cloud-Lösungen üblich, lassen sich Dateien mit Google Drive auf zahlreichen Geräten nutzen. So können Sie Ihre Dateien zum Beispiel mit der kostenlosen Software Backup & Sync direkt von Ihrem PC oder Mac mit Google Drive synchronisieren und sie anschließend auch auf dem Tablet oder Smartphone sowie im Browser öffnen. Außerdem können Sie Dateien für andere freigeben und so einfach Dokumente, Tabellen oder Fotos mit anderen teilen.
Mehr Speicherplatz bei Google Drive: Verfügbare Pakete
Wer mit den 15 GB Speicherplatz bei Google Drive nicht auskommt, kann zusätzlichen Online-Speicher dazubuchen. Das kleinste Upgrade-Paket kostet monatlich 1,99 Euro, bringt Ihnen aber immerhin einen Speicherplatz von 100 GB. Daneben können Sie auch aus weiteren Speicherplatz-Paketen wählen. Sehen Sie hier alle Upgrade-Möglichkeiten im Überblick:
  • 15 GB: kostenlos
  • 100 GB: 1,99€/Monat
  • 200 GB: 2,99€/Monat
  • 1 TB: 9,99€/Monat
  • 2 TB: 19,99€/Monat
  • 10 TB: 99,99€/Monat
  • 20 TB: 199,99€/Monat
Insgesamt bietet Google Drive also viel Speicherplatz zum kleinen Preis – und das inklusive vieler nützlicher Funktionen und Freigabeoptionen.
Google Drive auf Smartphone und Tablet. (Bild: Screenshot/Google)
Google Drive funktioniert sowohl auf dem PC und im Browser als auch auf Smartphone und Tablet. (Bild: Screenshot/Google)

Microsoft OneDrive

Natürlich darf in unserem Cloud-Vergleich auch die Cloud-Lösung von Microsoft nicht fehlen. Microsoft OneDrive bietet als Google-Drive-Alternative ebenfalls die Möglichkeit, von nahezu jedem Gerät auf die in OneDrive gespeicherten Dateien zugreifen zu können. Sämtliche Änderungen an Dateien werden dabei direkt auf Smartphone, Tablet und PC synchronisiert, sodass Sie immer auf dem neuesten Stand sind.
Ebenso bietet Microsoft OneDrive Offline-Zugriff, sodass Sie jederzeit auch ohne eine Internetverbindung weiterarbeiten können. Genauso wie andere Cloud-Anbieter besteht auch bei OneDrive die Möglichkeit, Bilder und Dokumente für andere freizugeben und mit ihnen gemeinsam an Dateien zu arbeiten.
Wie viel Speicherplatz bietet OneDrive?
In puncto Speicherplatz hinkt OneDrive Google Drive allerdings hinterher. In der kostenlosen OneDrive-Lösung stehen Ihnen nur fünf Gigabyte Speicherplatz zur Verfügung. Allerdings gibt es auch hier Upgrade-Möglichkeiten. Wollen Sie etwa 50 GB Speicherplatz, zahlen Sie dafür bei Microsoft zwei Euro pro Monat. Zudem gibt es noch Premium-Versionen, in denen zusätzlich eine Anbindung an Office 365 enthalten ist.
Die günstigste Premium-Variante kostet 69 Euro jährlich und bietet Ihnen ein Terabyte Speicherplatz plus Zugriff auf die Office-365-Anwendungen wie Microsoft Word, Excel oder PowerPoint. Für 99 Euro jährlich erhalten Sie sogar sechs Terabyte Speicherplatz für sechs Benutzer sowie den Office-365-Zugriff. Übrigens: Mehr zum Thema Office 365 und den verschiedenen Office-Angeboten erfahren Sie auch in unserem Ratgeber Office-Versionen im Vergleich.
 Synchronisationsmöglichkeiten Microsoft OneDrive (Bild: Screenshot/Microsoft)
Auch mit Microsoft OneDrive funktioniert die Synchronisation Ihrer Daten zwischen verschiedenen Geräten. (Bild: Screenshot/Microsoft)

Apple iCloud

Wer ein iPhone oder iPad besitzt, kennt die Cloud-Lösung aus dem Hause Apple. Doch nicht nur Nutzer von Apple-Geräten können die iCloud nutzen. Auch auf Windows-PCs sowie im Browser können Sie nach vorheriger Registrierung Apples iCloud nutzen, um Bilder und Daten zu sichern und Dateien zwischen verschiedenen Geräten zu synchronisieren. In der kostenlosen Basis-Version stehen Ihnen in der iCloud fünf Gigabyte Cloud-Speicherplatz zur Verfügung.
Auch bei der iCloud gibt es kostenpflichtige Upgrades, über die Sie mehr Speicherplatz erhalten. 50 GB Speicherplatz kosten dabei monatlich 0,99 Euro. Alternativ können Sie auch 200 GB Speicherplatz für 2,99 Euro bzw. zwei Terabyte für 9,99 Euro pro Monat buchen und den zusätzlichen Speicherplatz sogar gemeinsam mit Ihrer Familie nutzen.

Amazon Drive

Während Google Drive, OneDrive und die iCloud für viele Nutzer gängige Cloud-Lösungen sind, gibt es auch noch weitere Alternativen, die in unserem Cloud-Vergleich nicht fehlen dürfen. Eine davon kommt zum Beispiel von Amazon. Tatsächlich ist Amazon sogar einer der größten Cloud-Anbieter weltweit und eignet sich sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen.
Nutzen Sie Amazon Prime, ist in Ihrem Amazon-Drive-Speicher bereits das Paket „Amazon Drive Photo“ integriert, über das Sie unbegrenzt Fotos in Amazon Drive speichern können. Zusätzlich stehen Prime-Kunden fünf Gigabyte Cloud-Speicher für Dateien zur Verfügung. Auf diese können Sie entweder per Browser oder mit der passenden Anwendung für PC oder Smartphone zugreifen. Wie bei anderen Online-Speicherdiensten auch, können Sie auf Amazon Drive Bilder und Dateien hochladen, sie mit verschiedenen Geräten synchronisieren oder an andere freigeben.
Generell erhält jeder Amazon-Kunde unabhängig von einer Prime-Mitgliedschaft fünf GB Speicherplatz. Wer mehr Speicherplatz benötigt, kann auch hier Upgrade-Pakete hinzubuchen. Diese reichen von 100 GB bis hin zu 30 TB; abgerechnet wird dabei jeweils jährlich.
Vergleich Speicherplatz Dropbox Basic vs. Dropbox Plus. (Bild: Screenshot/Dropbox)
Dropbox bietet von allen, in unserem Cloud-Speicher vorgestellten Online-Speichern den wenigsten kostenlosen Speicher. (Bild: Screenshot/Dropbox)

Dropbox

Schon lange zählt Dropbox zu den wichtigsten Anbietern von Online-Speicher. Dabei überzeugt Dropbox weniger mit der Menge an Speicherplatz, sondern vor allem mit seinen Synchronisierungs- und File-Sharing-Möglichkeiten. Ordner und Dateien können auf PC, Mac, im Browser oder auf Smartphone und Tablet erstellt und mit allen anderen Geräten synchronisiert werden.
Das Teilen von Dateien funktioniert ebenfalls unkompliziert. So können Sie zum Beispiel E-Mail-Einladungen zum Ansehen bzw. Bearbeiten von Dokumenten versenden oder öffentliche Freigabelinks erstellen. In der kostenpflichtigen Plus-Variante bietet Dropbox zudem einen Passwortschutz sowie einen Gültigkeitszeitraum für freigegebene Dateien.
Wenig kostenloser Speicher
Das größte Manko bei Dropbox ist allerdings der Speicherplatz in der kostenlosen Version. Dort stehen Ihnen gerade einmal zwei Gigabyte Online-Speicher zur Verfügung. Wer Dropbox zum Speichern von Bildern oder Videos nutzt, kommt da schnell an die Speicherplatzgrenzen.
Dafür sind die Kosten beim Speicherplatz-Upgrade überschaubar. In der Plus-Variante zahlen Sie 9,99 Euro pro Monat bzw. 99,99 Euro pro Jahr und erhalten dafür ein TB Online-Speicher. Zudem steht eine Professionals-Version zur Verfügung, in der Sie zwei TB Speicher für 19,99 Euro pro Monat (199,99 Euro/Jahr) nutzen können.

Cloud-Angebote von Smartphone-Herstellern

Wer ein Android-Smartphone nutzt, nutzt häufig auch das Cloud-Angebot von Google. Wer aber lieber auf eine Google-Drive-Alternative setzen will, kann bei einigen Smartphone-Herstellern deren eigene Cloud-Lösungen nutzen. So bieten etwa Samsung und Huawei jeweils ihre eigene Cloud, in der Sie Ihre Daten speichern können. Für den Cloud-Vergleich haben wir das Angebot der beiden Hersteller etwas genauer angeschaut.

Samsung Cloud

Samsung gehört unter anderen mit den Smartphones aus der Samsung-Galaxy-Reihe zu den beliebtesten Smartphone-Herstellern. Mit der Samsung Cloud bietet Samsung eine eigene Cloud-Lösung, die insbesondere dem Angebot von Google sehr ähnlich ist.
Wer ein Samsung-Handy oder -Tablet nutzt, erhält automatisch 15 Gigabyte Online-Speicher in der Samsung Cloud. Darüber können Sie unter anderem Ihren Kalender, aber auch Kontakte, Bilder und Videos, Sprachmemos und Ihre Notizen speichern und mit anderen Geräten synchronisieren. Auch Ihre Lesezeichen oder im Browser geöffnete Tabs werden in der Samsung Cloud gespeichert, sodass Sie bequem zwischen Geräten wechseln können.
Screenshot Einstellungen Konten und Sicherung.
In den Smartphone-Einstellungen können Sie festlegen, ob und wie Sie die Samsung Cloud nutzen wollen. (Bild: Screenshot)
Datensicherung in der Samsung Cloud
Zusätzlich ermöglicht die Samsung Cloud das Ablegen und Austauschen von Dateien und bietet darüber hinaus eine Datensicherung für Ihr Mobilgerät an. Darüber können Sie beispielsweise App-Daten und Ihre Nachrichten oder Musikdateien sichern und bei Bedarf wiederherstellen. Nötig ist dafür ein Benutzerkonto für die Samsung Cloud, das Sie in den Einstellungen Ihres Smartphones unter dem Menüpunkt „Cloud und Konten“ einrichten können.
Falls Ihnen die 15 GB Online-Speicher nicht ausreichen, können Sie den Speicherplatz auch in der Samsung Cloud kostenpflichtig erweitern. Dabei zahlen Sie 0,99 Euro pro Monat für 50 GB Speicherplatz; 200 GB Online-Speicher kosten monatlich 2,99 Euro.

Huawei Mobile Cloud

Auch der chinesische Smartphone-Hersteller Huawei bietet für Besitzer von Huawei- und Honor-Geräten einen eigenen Cloud-Speicher: die Huawei Mobile Cloud. Allerdings muss auf dem Gerät mindestens Version 5.1 der Huawei-Android-Variante EMUI installiert sein, damit Sie die Huawei Mobile Cloud nutzen können.
Im Vergleich zur Samsung Cloud oder auch Google Drive gibt es bei der Huawei Mobile Cloud kaum Abweichungen. Sie können den Online-Speicher von Huawei zum Speichern von Bildern, Videos und anderen Dateien nutzen. Auch Ihre Kontakte oder Ihren Kalender können Sie mithilfe der Huawei Mobile Cloud verwalten und mit anderen Geräten oder im Browser synchronisieren. Wie bei der Samsung Cloud bietet auch der Online-Speicher von Huawei die Möglichkeit, eine Datensicherung in der Cloud zu speichern.
Cloud-Vergleich: Wenig kostenloser Online-Speicher bei Huawei inklusive
Der größte Vorteil der Huawei Mobile Cloud ist im Gegensatz zu Samsung oder Google vor allem der Serverstandort. Huawei nutzt für sein Cloud-Angebot nämlich Server in der EU, während viele andere Cloud-Anbieter ihren Serverstandort in den USA haben. Wenn Sie also in puncto Datenschutz Bedenken haben und über ein Huawei- oder Honor-Gerät verfügen, ist die Huawei Mobile Cloud sicher eine gute Google-Drive-Alternative.
Allerdings sollten Sie beim Speicherplatz aufpassen. Der ist mit gerade einmal fünf Gigabyte kostenlosem Speicher nämlich schnell ausgeschöpft, vor allem, wenn Sie auch eine Datensicherung in der Cloud durchführen. Für 0,99 Euro monatlich können Sie allerdings 50 GB Online-Speicher dazubuchen. Übrigens: Wenn Sie Hilfe bei der Datensicherung benötigen, hilft Ihnen Ihr PC-SPEZIALIST vor Ort gern weiter.
Cloud-Computing-Konzept. (Bild: pixabay.com/200degrees)
Bei der Wahl des richtigen Cloud-Anbieters gibt es einiges zu beachten. (Bild: pixabay.com/200degrees)

Worauf Sie bei der Wahl des Cloud-Anbieters achten sollten

Bisher haben wir Ihnen in unserem Cloud-Vergleich verschiedene Cloud-Anbieter vorgestellt. Dabei ist diese Liste längst nicht vollständig, denn es gibt noch zahlreiche weitere Anbieter von Online-Speicher und Cloud-Lösungen. Das macht die Auswahl des richtigen Cloud-Anbieters nicht leicht. Wir haben daher einige Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen die Wahl erleichtern können.
Bevor Sie sich für einen Cloud-Anbieter entscheiden, sollten Sie genau überlegen, wofür Sie den Online-Speicher nutzen wollen. Die wichtigste Frage ist dabei die nach dem benötigten Speicherplatz. Doch auch die Kosten für ein Speicherplatz-Upgrade, die Funktionen zum Bearbeiten und Teilen von Dateien und der Serverstandort sollten Sie nicht außer Acht lassen.

Kostenlose Cloud vs. mehr Speicherplatz

In der Regel bietet jeder Cloud-Anbieter kostenlosen Speicherplatz an. Hierbei müssen Sie jedoch abwägen, wie viel Speicherplatz Sie tatsächlich benötigen. Ein paar Fragen, die Sie sich hierzu stellen können, sind:
  • Welche Art von Daten wollen Sie in der Cloud speichern?
    • Wollen Sie den Online-Speicher nur für Dateien und Dokumente nutzen?
    • Oder wollen Sie auch Bilder und Videos in der Cloud speichern?
  • Wollen Sie eine komplette Datensicherung Ihres Geräts in der Cloud vornehmen?
Das Angebot an kostenlosem Speicherplatz variiert von Anbieter zu Anbieter. Während Dropbox zum Beispiel nur zwei Gigabyte kostenlosen Online-Speicher bietet, erhalten Sie etwa bei Google Drive 15 GB Speicherplatz. Wenn Sie jedoch bereits vor der Wahl eines Cloud-Anbieters wissen, dass Sie zusätzlichen Speicherplatz dazu buchen wollen, reicht es in der Regel, den Funktionsumfang der einzelnen Cloud-Anbieter zu vergleichen. Preislich gibt es für den zusätzlichen Online-Speicherplatz zwischen den Anbietern kaum Abweichungen.

Cloud-Vergleich: Auf den Funktionsumfang kommt es an

Zwar unterscheiden sich die in unserem Cloud-Vergleich vorgestellten Cloud-Anbieter in ihrem grundsätzlichen Funktionsumfang nur wenig voneinander, trotzdem sollten Sie bei der Auswahl der für Sie passenden Cloud-Speicherlösung auch die gebotenen Funktionen im Blick behalten. Wollen Sie etwa vor allem mit anderen gemeinsam an Dokumenten arbeiten, ist es sinnvoll, einen Anbieter zu wählen, bei dem das Teilen der Dokumente besonders einfach ist.
Außerdem bieten einige Cloud-Anbieter auch die Möglichkeit, die Link-Freigabe zu Dokumenten zu begrenzen sowie Dateien mit einem Passwort oder mit einer zeitlichen Frist zu versehen. Das sorgt für mehr Sicherheit beim gemeinsamen Arbeiten an in der Cloud gespeicherten Dokumenten.
Nicht außer Acht lassen sollten sie auch die Bedienbarkeit der einzelnen Angebote. Prüfen Sie am besten in der kostenlosen Version, ob Sie mit der Bedienoberfläche zurechtkommen und ob Ihnen die verfügbaren Synchronisationsmöglichkeiten ausreichen.
Icon mit einem geöffneten Schloss. (Bild: pixabay.com/coffeebeanworks)
Auch der Datenschutz sollte beim Cloud-Vergleich und der Wahl eines Cloud-Anbieters eine Rolle spielen. (Bild: pixabay.com/coffeebeanworks)

Datenschutz

Beim Cloud-Vergleich sollten Sie auch auf den Datenschutz bzw. die Sicherheit der einzelnen Cloud-Angebote achten. Wichtig ist, dass die Cloud-Anbieter für ausreichende Zertifizierungen und Verschlüsselung sorgen. Prüfen Sie gegebenenfalls auch, an welchem Serverstandort Ihr favorisierter Cloud-Anbieter seine Server stehen hat.
Vor allem die bekannten Anbieter nutzen vorrangig die USA als Serverstandort, dort gelten jedoch andere Gesetze bezüglich des Datenschutzes. Allerdings gibt es auch verschiedene Cloud-Anbieter, die mit dem Serverstandort Deutschland werben. Hier lohnt es sich, sich bei verschiedenen Anbietern zu informieren. Mehr zum Thema Datenschutz erfahren Sie auch in unserem Ratgeber EU-Datenschutzgrundverordnung oder in unserem Blog.

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