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Lily Drohne – mehr als nur Video-Selfies
Author
Henry Winning, Mo, 12. Dez. 2016
in Produkte

Lily Drohne – mehr als nur Video-Selfies

Action aus der Vogelperspektive

Die Lily Revolution: Drohnen gibt es aktuell wie Sand am Meer und in nahezu jeder Preisklasse. Gerade für Action-Videos bieten Drohnen fantastische Aufnahmen. Doch so schön die Videos auch sind – selber in Aktion treten und sich gleichzeitig filmen ist wohl in den meisten Fällen nicht drin. Wir präsentieren euch die Lösung für dieses Problem.

Wie wäre es also, wenn die Drohne selbst wüsste, wo ihr euch gerade beispielsweise auf dem Snowboard befindet und euch filmend hinterher fliegt? Genau das dachten sich die Entwickler des Start-Ups Lily Robotics Inc., die den Plan seit nun mehr als vier Jahren verfolgen. Das beste daran: Das fertige Produkt ist in Kürze lieferbar.

Lily in greifbarer Nähe: Die Kamera mit Autopilot

Lily: Die automatische Drohne ist bald erhältlich.

Lily verspricht hervorragende Aufnahmen von euch in Aktion. Dafür ist kein extra Pilot notwendig, denn Lily fliegt euch automatisch hinterher.

Lily ist keine fernsteuerbare Drohne im klassischen Sinne. Durch einen Peilsender, den der zu Filmende am Handgelenk trägt, weiß die fliegende Kamera, wo sie hinschauen muss. Bewegt sich der Sender aus einem bestimmten Radius heraus, fliegt die Drohne einfach hinterher. Eine normale Fernsteuerung ist damit hinfällig. Praktisch, denn so hat man die Hände frei und kann sich ganz auf seine Aktivität konzentrieren. Auf der Website der Entwickler ist als Anwendungsmöglichkeit das Filmen einer Snowboard-Fahrt in den Bergen zu sehen. Da die Drohne wasserdicht ist, ist auch eine Anwendung beim Kanu oder Kajak fahren möglich.

Lily Drohne: Kamerawinkel, technische Daten und vieles mehr

Nach dem Start der Drohne richtet sie sich auf den Peilsender aus. Durch die Wahl verschiedener Voreinstellungen per App fliegt die Drohne direkt oder schräg hinter dem Träger her. Auch eine „Lead“-Einstellung ist möglich, bei der die kleine Kamera vor dem Träger des Peilsenders herfliegt und den zurückgelegten Weg mit aufnimmt. Damit Lily auch immer mit dabei sein kann, ist das Gerät mit 26,1 cm in breit und tief. Mit 8,18 cm in der Höhe und 1,3 kg Gewicht passt die Kamera somit bequem in jeden Rucksack. Kleiner Knackpunkt der Superdrohne: Mit dem fest verbauten Akku und einer Flugzeit von 20 Minuten reicht der Einsatz gerade für ein bis zwei Abfahrten im Skigebiet. Dafür ist sie in rund zwei Stunden aber wieder uneingeschränkt einsatzbereit. Mit vier Gigabyte internem Speicher und einem SD-Karten Slot, hat die Drohne genug Speicherplatz für Full HD Videos mit einer Bildrate von 60 fps. Der digitale Bildstabilisator lässt euch bei 12 Megapixeln gestochen scharfe Bilder schießen.

So habt ihr euren Freunden und Verwandten garantiert noch nie eure Urlaubserlebnisse präsentiert. Offiziell ist die Drohne noch nicht erschienen, wurde aber für Vorbesteller zum Einführungspreis von ca. 500 Euro angeboten – der eigentliche Marktpreis soll aktuellen Quellen zufolge dann bei 999,99 US Dollar liegen. Wäre so eine Drohne für euch interessant? Oder sagen euch Flugobjekte mit handfester Fernsteuerung mehr zu? Schreibt es uns in die Kommentare.

Welche Einsatzmöglichkeiten die eindrucksvolle Drohne bietet, seht ihr hier:

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