Geschrieben von Maren Keller

Facebook und Co. sind äußerst beliebt. Ob Sie Neuigkeiten mit Ihren Freunden teilen oder mit Bekannten in Kontakt bleiben möchten. Soziale Medien bieten sich hierfür perfekt an. Doch nicht jeder ist mit der Daten-Sammelleidenschaft der Social-Media-Plattform Facebook einverstanden. Gibt es eine vergleichbare Facebook-Alternative?

Die Frage nach einer Alternative zur bekanntesten Social-Media-Plattform ist nach den jüngsten Datenskandalen nicht verwunderlich. Wir erklären Ihnen, was Social Media überhaupt ist, welche Skandale es um Facebook in jüngster Zeit gab und ob es eine wirklich gute Facebook-Alternative gibt. Welche Alternative es zum Messenger-Dienst WhatsApp gibt, erfahren Sie in unserem Ratgeber WhatsApp-Alternative.

Was ist Social Media?

Sie haben den Begriff sicherlich schon oft gehört. Aber was ist Social Media genau? Hinter dem Begriff Social Media versteckt sich die Möglichkeit, sich mit anderen Nutzern im Internet zu vernetzen. Ganz genau genommen beschreibt der Begriff „Webseiten und Apps, über die Nutzer Inhalte kreieren sowie teilen und sich vernetzen können“. So steht es im Lexikon von Onlinemarketing. Zentrales Merkmal von Social Media ist dabei die Interaktivität, also die Möglichkeit, auf Geschriebenes reagieren zu können. Dabei können Sie nicht nur auf Inhalte anderer antworten, sondern auch selbst Inhalte erstellen, über die ein ständiger und zeitlich unbegrenzter Austausch mit anderen stattfinden kann.

Zu den bedeutendsten Social-Media-Plattformen gehören unter anderem
  • Facebook
  • Twitter
  • Instagram
  • Snapchat
  • WhatsApp
  • YouTube
  • LinkedIn
  • Pinterest
  • Xing
  • Tumblr

Charakteristik von Social-Media-Plattformen

Was ist das Besondere an Social-Media-Plattformen? Mit ihnen geht eine veränderte Nutzung des Internets einher. Wurde das Internet zunächst nur für den Konsum (Web 1.0) genutzt, hat es sich mittlerweile dahingehend verändert, dass User interagieren und somit teilhaben können (Web 2.0). Dabei meint „Social“ das Vernetzen und Interagieren, während „Media“ das Kommunikationselement, in diesem Fall das Internet, bezeichnet.

Um überhaupt mit anderen kommunizieren zu können, brauchen Sie als User ein Konto, das Sie sich anlegen müssen, im Fachjargon Account genannt. Daneben sind Profile unerlässlich, vor allem auf Plattformen wie Facebook und Co. Profile enthalten neben dem Namen Informationen über den jeweiligen Nutzer, seine Vorlieben und das Alter. Aber Vorsicht, es gibt auch gefälschte Profile oder natürlich die Möglichkeit, bewusst falsche Angaben zu machen.

Besonders wichtig ist es natürlich, dass Sie möglichst viele Kontakte in Ihren sozialen Medien haben, denn nur dann können Sie überhaupt mit ihnen über die jeweilige Social-Media-Plattform kommunizieren. Je nach Plattform heißen Ihre Kontakte Freunde, Kontakte, Follower, Abonnenten usw. Zusätzlich bieten viele Plattformen Gruppen an, in denen sich Nutzer nach Interessen organisieren. Anzahl Nutzer sozialer Netzwerke weltweit in Mrd.Wie beliebt Facebook und andere soziale Netzwerke sind, zeigt Ihnen diese Grafik. Quelle: Statista/Montage PC-SPEZIALIST

Warum ist Facebook so erfolgreich? Ein Blick in die Geschichte

Facebook-Chef Mark Zuckerberg startete 2003 erste Versuche, seine Kommilitonen zu vernetzen. 2004 ging thefacebook.com unter dem Motto „Facebook – Eine offene und vernetzte Welt“ für alle Harvard-Studenten online. Schon kurz danach benennt Zuckerberg das soziale Medium in Facebook.com um. Ein Jahr später waren bereits 5 Millionen Nutzer registriert. 2008 startete facebook.de in Deutschland. 2009 führte die Social-Media-Plattform den Like-Button ein, wobei inzwischen rund 3 Milliarden „Likes“ täglich vergeben werden.  

Lesen Sie auch, wie sie Facebook-Likes verbergen.

Doch damit endete die Entwicklung von Facebook nicht. Neben der Einführung der Standortangabe und einer Kooperation mit Skype ab 2011 ging Facebook 2012 an die Börse, was zu einem erheblichen Umbruch im Unternehmen führte. Der Beliebtheit tat das keinen Abbruch: Mittlerweile gibt es über 2 Milliarden Nutzerprofile auf Facebook. Dennoch raten Verbraucherschützer nach wie vor davon ab, sich bei Facebook zu registrieren und sich stattdessen lieber nach einer Facebook-Alternative umzusehen. In der Kritik steht bei Facebook immer wieder der Datenschutz, der nach Meinung von Kritikern nicht ausreichend ist. Etliche Skandale bestätigen dies.

Lesen Sie dazu auch unsere Blogbeiträge Neue Datenschutzbestimmung, Neuer Datendiebstahl und Facebook-Acount gehackt?.

Können Sie sich vorstellen, Facebook den Rücken zu kehren, Ihre Kontakte zu verlieren und zu einer Facebook-Alternative zu wechseln? Wenn Sie sich dafür entscheiden, können Sie bei uns nachlesen, wie Sie Ihr Facebook-Konto löschen können.

Welche Facebook-Alternative gibt es?

Welche Facebook-Alternative gibt es überhaupt? Im Internet können Sie eine Vielzahl an Social-Media-Plattformen finden, die unterschiedliche Zielgruppen haben. Aber nicht alle sind als Facebook-Alternative geeignet. So gibt es zum Beispiel die beiden Netzwerke StayFriends und StudiVZ, die Schüler und Studenten ansprechen und ihnen helfen sollen, in Kontakt zu bleiben. Der alltägliche Austausch wie bei Facebook findet hier aber nicht statt.

Daneben gibt es eine Reihe eher unbekannter Plattformen wie beispielsweise Path, das Sie sowohl im Google PlayStore als auch im Apple AppStore bekommen können. Path funktioniert ähnlich wie Facebook, denn Sie können persönliche Inhalte wie Bilder, Videos, Musik, Texte, Links etc. in Form einer Chronik/Timeline präsentieren und mit Freunden teilen. Nachteil ist wie so oft die geringe Nutzerzahl, was zur Folge hat, dass Sie auf weniger Bekannte treffen.


Soziale Netzwerke

Es gibt eine Vielzahl von Facebook-Alternativen. Aber welche ist wirklich eine Facebook-Konkurrenz? Foto: Pixabay

Mögliche Facebook-Alternativen

Wie beschrieben, gibt es eine Vielzahl an sozialen Netzwerken. Sie aufzulisten ist aber fast unmöglich, da ständig neue hinzukommen oder nicht erfolgreiche Plattformen abgeschaltet werden. Die Betreiber der Webseite soziale Netzwerke versuchen, einen Überblick zu geben. Aber auch ihre Liste ist nicht vollständig, bzw. zum Teil veraltet. So führt beispielsweise der Link des Netzwerks „Jeder kennt jeden“ auf eine nicht erreichbare Webseite und die Seite des Netzwerks „Amen“ führt zu einer asiatischen Seite über Kreditkarten, Provisionen und Finanzvermögen. Andere Dienste wie Lokalisten oder „Wer kennt wen?“ wurden dagegen längst abgeschaltet und mit neuen Betreibern erneut ins Leben gerufen. So beschränken wir uns auf die bekanntesten Social-Media-Plattformen, die als Facebook-Alternative vielleicht eine Chance haben. Allerdings nur, wenn es ihnen gelingt, einen Stellenwert zu bekommen, wie Facebook ihn hat.


Social-Media-Plattform Twitter

Als Social-Media-Plattform gilt auch der Kurznachrichtenkanal Twitter. War die Anzahl der Zeichen lange Zeit auf 140 – wie bei der klassischen SMS – begrenzt, können sie mittlerweile mit komfortablen 280 Zeichen kommunizieren und Ihren Followern wichtiges mitteilen. Auch Bilder und Videos können Sie posten und mithilfe der Bildchen unter einem sogenannten Tweet zurückschreiben oder markieren, dass Ihnen gefällt, was Sie lesen. Twitter wird hauptsächlich über Werbung finanziert und ist seit 2013 an der Börse.


Mikroblogging-Plattform Tumblr

Tumblr ist ähnlich wie Twitter eine Mikroblogging-Plattform. Hier können die Mitglieder unter anderem Text-, Bild-, Sprach- oder Videomitteilungen verbreiten. Fremde Einträge können Sie beantworten, als eigene Beiträge übernehmen (rebloggen) oder als Favoriten speichern. Auch bei Tumblr können Sie bestehenden Beiträgen folgen und als eigenen Inhalt darstellen, da der Urheber seine Rechte bei der Veröffentlichung automatisch abgibt.


Soziales Netzwerk MySpace

Zu den bekannteren Social-Media-Plattformen gehört immer noch  MySpace. Obwohl auch diese Plattform langsam aber sicher in Vergessenheit gerät – angesichts der Facebook-Übermacht. Bei MySpace können Sie sich eigene Profilseiten einrichten. Der Schwerpunkt dieser Plattform liegt im Musikbereich, weshalb viele international bekannte Musiker ein Konto bei MySpace haben. So ist der Kontakt zwischen Fan und Musiker direkt möglich. Mittlerweile lassen bekannte Bands ihre Profilseite allerdings pflegen, während unbekannte Musiker die Plattform weiterhin nutzen, um beispielsweise Tourdaten bekanntzugeben.


Whispeer

Die Facebook-Alternative Whispeer rühmt sich vor allem mit starker Verschlüsselung. Foto: Screenshot

 

Facebook-Alternative Whispeer

Relativ jung ist die Social-Media-Plattform Whispeer. Das besondere an dieser Facebook-Alternative ist, dass die Basis eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung ist. Das bedeutet, dass alles, was Sie über diese Facebook-Alternative senden, verschlüsselt übertragen wird. Der Schwerpunkt von Whispeer liegt auf dem Kontakt mit Freunden. Dabei kommt das soziale Netzwerk ohne überflüssige Optionen und breit angelegte Ablenkung aus. Welche Angaben Sie zu Ihrer Person machen, entscheiden Sie völlig frei, und auch, wer was von Ihnen sehen kann, liegt komplett in Ihren Händen.


Junge Facebook-Alternative MINDS

MINDS ist eine der jüngsten Facebook-Alternativen. Ziel von Minds ist es, ein demokratisches Werkzeug der breiten Masse zu werden und gleichzeitig viele Menschen aus diversen Zielgruppen zusammenzubringen. Dabei bietet Minds mit Newsfeed, Videos, Bildern und Gruppen ähnliche Funktionen wie Facebook.


Ist Ello eine Facebook-Konkurrenz?

Eine Facebook-Konkurrenz möchte Ello nicht sein. Das einfache und optisch ansprechende soziale Netzwerk ist werbefrei und überzeugt durch einen hohen Datenschutz. Angeblich sollen Daten von Mitgliedern niemals verkauft oder zu Werbezwecken genutzt werden. Auch eine Klarnamen-Pflicht gibt es nicht. Die gibt es allerdings seit Kurzem auch bei Facebook nicht mehr.

Mehr Informationen zur Klarnamen-Pflicht auf Facebook finden Sie in unserem Blog.

Seinen Schwerpunkt sieht Ello in Bildern. Nur selten gibt es reine Textveröffentlichungen. Aber wie bei Facebook können Sie auf Posts reagieren, indem Sie kommentieren oder liken. Zielgruppe sind in erster Linie kreative Köpfe und Künstler.


Diaspora

Eine Klarnamenpflicht gibt es bei der Facebook-Alternative Diaspora nicht. Dafür aber die Möglichkeit, sich an dem Projekt zu beteiligen. Foto: Screenshot


Social-Media-Plattform Diaspora

Die Social-Media-Plattform Diaspora wirbt damit, dass Daten weder auf zentralen Servern gespeichert noch Rechte übertragen werden. Das bedeutet, dass Sie Herr über Ihre Daten bleiben und entscheiden, wer was von Ihnen erfährt. Auch eine Klarnamenpflicht gibt es nicht, dafür aber die Möglichkeit, sich an dem Projekt zu beteiligen. So gewähren die Entwickler sogar Schreibzugriff auf den Quellcode, sodass jeder Nutzer aktiv mitarbeiten und die Software verbessern kann. Der Begriff „Diaspora“ kommt aus dem griechischen und bedeutet „Verstreutheit“. Namensgebend ist in diesem Fall die Dezentralisierung, also die Speicherung der Daten auf in der ganzen Welt verstreuten kleinen Servern.


Soziales Netzwerk Pinterest

Mit dem sozialen Netzwerk Pinterest können Sie Posts in Form von Bildern, Videos, Texten und sonstigen Medien auf eine virtuelle Pinnwand stellen und mit anderen registrierten Nutzern teilen. Als Nutzer können Sie Ihre Pinnwand selbst gestalten und Themen per „Pin It“-Button anbringen. Wie bei Facebook können Sie Inhalten über den „follow me“-Button folgen und so eigene Interessen entwickeln und Vorschläge zu Ihren Interessen bekommen.


Social-Media-Plattform Instagram

Instagram ist eine Social-Media-Plattform zum Teilen bzw. Veröffentlichen von Bild- und Videomaterial. Sie dient dazu, Momente im Bild festzuhalten und mit anderen zu teilen. Natürlich können Sie die einzelnen Fotos bearbeiten und zu kurzen Clips zusammenfügen. Gleichzeitig können Sie Ihren Freunden folgen und so deren Aktivitäten anschauen. Laut Google PlayStore gibt es über 500 Millionen Mitglieder auf Instagram. Da sich Instagram hauptsächlich auf die Veröffentlichung von Fotos konzentriert, kann die Social-Media-Plattform als Ergänzung, aber kaum als Facebook-Alternative angesehen werden. Zudem gehört sie zum Facebook-Konzern und wer der Datenkrake Facebook entkommen möchte, ist bei Instagram an der falschen Adresse.


Googleplus

Ist Google Plus eine mögliche Facebook-Alternative? Foto: Wikipedia


Facebook-Alternative Google Plus (Google+)

Das soziale Netzwerk Google Plus (Google+) ist seit Ende Juni 2011 online. In den ersten eineinhalb Jahren gewann der Dienst nach eigenen Angaben 500 Millionen Nutzer, von denen allerdings nur etwa ein Viertel auch aktiv ist. Bei Google+ hat jeder Benutzer sein Profil, das er nach eigenen Wünschen bearbeiten und spezialisieren kann. Ähnlich wie bei Facebook können Sie mittels des +1-Button mitteilen, wenn Ihnen etwas gefällt. Natürlich können Sie auch Bilder veröffentlichen und mit von Ihnen ausgewählten Nutzern teilen. Google+ könnte eine Facebook-Alternative werden, wenn die Social-Media-Plattform es schafft, mehr Nutzer an sich zu binden.


XING als Alternative zu Facebook?

XING ist eine Social-Media-Plattform, mit der Sie sowohl geschäftliche als auch private Kontakte verwalten können. Gleichzeitig bietet Xing eine eigene Kontaktseite, die Suche in Interessengebieten, Benutzerforen und über 26.000 Fachgruppen. Als registrierter Nutzer können Sie ein umfassendes Profil mit Ihrem beruflichen Werdegang, Lebenslauf und Referenzen anlegen. Eine kostenlose Mitgliedschaft erlaubt nur eingeschränkte Funktionen, eine kostenpflichtige Mitgliedschaft bietet Ihnen den Zugriff auf sämtliche Funktionen.


Social-Media-Plattform LinkedIn

Die Social-Media-Plattform LinkedIn ist ein Karrierenetzwerk. Laut Wikipedia dient das soziale Netzwerk dazu, bestehende Geschäftskontakte zu pflegen und neue geschäftliche Verbindungen zu knüpfen. Es ist mit über 500 Millionen registrierten Nutzern in mehr als 200 Ländern die derzeit größte Plattform dieser Art und gehört zu den 20 weltweit meistbesuchten Internetseiten. Im deutschsprachigen Raum zählt das Unternehmen laut eigenen Angaben über 11 Millionen Mitglieder. Seit 2016 gehört das Netzwerk zu Microsoft.

Unser Fazit zu Facebook-Alternativen

Es ist schwierig, eine echte Facebook-Alternative zu finden. Vor allem die geringen Nutzerzahlen bei anderen Anbietern sprechen gegen einen Wechsel. Viele kleine Social-Media-Plattformen sind angetreten, um Facebook Konkurrenz zu machen.

Wegen der Facebook-Marktmacht haben sich mögliche Facebook-Alternativen spezialisiert: auf die Darstellung von Fotos, mit dem Schwerpunkt auf beruflicher Ebene oder auch auf der Mikro-Blogging-Ebene.

Besonders beliebt ist derzeit Twitter, da der Kurznachrichtendienst schneller als Facebook auf aktuelle Ereignisse reagiert. Mit rund 800 Millionen Nutzern hat der Dienst zudem genügend Mitglieder, um Facebook Konkurrenz zu machen.

Nur an den Mitgliederzahlen gemessen, hat Google Plus die besten Chancen, eine Facebook-Alternative zu werden. Immerhin kommt die Social-Media-Plattform auf 3,35 Milliarden Nutzer. Allerdings ist nur ein kleiner Bruchteil wirklich aktiv. Instagram entfällt für Facebook-Verweigerer, denn es gehört zum Facebook-Konzern. Potential haben unter anderem Ello und Diaspora. Sie sind zwar klein, spähen aber die Nutzerdaten nicht aus.


Unser Fazit: Wollen Sie über soziale Netzwerke mit Ihren Freunden und Bekannten in Kontakt bleiben, gibt es außer Twitter kaum eine Facebook-Alternative zum Quasi-Monopolisten. Wer aufgrund mangelnder Datensicherheit bei dem ein oder anderen Netzwerk Probleme mit dem eigenen Gewissen hat, kann den Kontakt zu Freunden auch ganz einfach über das Telefon halten. Anrufen, verabreden und treffen: Macht Spaß und ist meistens völlig unkompliziert.

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