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Musik-Streaming Dienst Simfy stellt Betrieb ein
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Benjamin Thiessen, Mi, 3. Jun. 2015
in Aktuelles

Musik-Streaming Dienst Simfy stellt Betrieb ein

Simfy Kunden können Deezer Premium Account testen

Zurzeit macht die Runde, dass die ersten Musik-Streaming Dienste leider am Markt nicht bestehen bleiben, dazu gehört auch Simfy. Das Unternehmen war mit Spotify und Deezer sowie Rdio und Napster bekannter Anbieter von monatlichen Abonnements für Musik Streaming. Erst vor zwei Jahren hatte es einen großen Relaunch gegeben. 

Simfy schickt jetzt per Mail die Information herum, dass man den früheren Konkurrenten Deezer nutzen könne und bietet auch gleich drei Monate kostenlos für den Premium Account an. Der Premium Account von Deezer kostet normalerweise 9,99 Euro im Monat. Mit dem Premium Account kann man auf dem Desktop Musik streamen, aber auch mobil mit der App auf dem Smartphone Musik hören.

Deezer macht für Simfy weiter

simfy stellt betrieb ein

Ehemalige Simfy Kunden bekommen das Angebot, den Deezer Premium Account drei Monate kostenlos nutzen zu können.

Im Angebot der Premium Accounts steckt meistens auch noch ein sehr attraktives Plus, wenn man unterwegs ist und nicht das ganze Volumen seines Tarifs ausschöpfen möchte. Die Playlists sind nämlich offline verfügbar, können aber nicht auf andere Geräte übertragen werden. Trotzdem kann man die Playlists mit den mobilen Geräten synchronisieren und so mobil Musik hören, ohne mp3s laden zu müssen. Das Angebot der Musik Streaming Dienste ähnelt sich bei Spotify, Rdio und Deezer sehr stark. So bietet fast jeder Anbieter auch ein Gratis-Modell an. Deezer ist dabei im Markt Boden gutzumachen und bietet derzeit auch eine App für den Mac an, die sich noch im Beta-Stadium befindet.

Passend dazu wird darüber berichtet, dass Apple auf der Entwicklerkonferenz WWDC den hauseigenen Musik Streaming Dienst vorstellen will. Ein Problem gibt es aber noch dabei: die Lizenzverträge sind noch nicht unter Dach und Fach. Und um überhaupt legal die Musik streamen zu können, die schon seit einer Weile über iTunes auch erfolgreich verkauft wird, müssen die erst unterzeichnet sein.

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