Google erweitert seinen Musik-Streamingdienst Google Play Music. Darüber stellen jetzt Musik Experten, DJs, Journalisten und Blogger den Nutzern fertig konfigurierte Playlists nach bestimmten Mottos zur Verfügung.
Google Play Music berücksichtigt bei den Vorschlägen sowohl Wochentag und Uhrzeit als auch das gewählte Abspielgerät. Zusätzlich gibt es Playlists für unterschiedliche Lebenssituationen und Stimmungslagen. Jede davon hat eine Abspielzeit von mindestens 3,5 Stunden und kann auch heruntergeladen werden, um sie bei fehlender Internetverbindung im Offline-Modus abzuspielen.
Eigens für die Konzeption und Bereitstellung möglichst vieler Playlists (damit auch eine große Bandbreite an Geschmäckern getroffen werden kann), hat man bei Google Play Music ein großes Expertenteam aus den unterschiedlichen Teilbereichen der Musikbranche zusammengestellt.
Playlists von Google Play Music
Google Play Music bietet ab sofort Playlists, die von Musik-Experten, DJs und Journalisten zusammengestellt wurden.
Playlists gibt es beispielsweise für die Büroarbeit, den Hausputz oder die Kaffeepause zwischendurch. Der Nutzer muss sich nur für ein Motto entscheiden. Bevor dann die fertig zusammengestellten Playlists auswählbar sind, wird noch die bevorzugte Musikrichtung abgefragt – schließlich will ein House- und Techno-Fan nicht unbedingt zu Helene Fischer den Staubwedel schwingen. Wirklich neu ist die Idee natürlich nicht – auch die Konkurrenz Spotify, Apple Music & Co. bieten ähnliche Optionen. Trotzdem ist sie für bereits registrierte Google Play Music Nutzer eine nette Erweiterung und bietet auch einen nützlichen Algorithmus: Google Play Music merkt sich bevorzugte Musikrichtungen und Hörgewohnheiten und verbessert kontinuierlich die Vorschlagsliste. Das neue Angebot ist ab sofort in Deutschland verfügbar. Google Play Music kann generell sowohl auf Android als auch auf iOS Geräten und natürlich im Browser genutzt werden und kostet derzeit 9,99 € monatlich. Unser Tipp: Einfach einmal den kostenlosen Probemonat für Google Play Music nutzen und dann über ein Abonnement entscheiden.
Dieser Beitrag könnte euch auch interessieren:
Schreiben Sie einen Kommentar