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Smartphone nass und kalt
Author
Lena Klaus, Mo, 4. Jan. 2016
in Smartphone & Tablet

Smartphone nass und kalt

So kommt das Handy durch den Winter

Der Winter hat nun endlich weite Teile des Landes erreicht. Die Temperaturen sinken, es wird kalt und nass. Keine guten Zeiten für das liebste Stück der Bevölkerung: Im Winter wird schnell das Smartphone nass und/oder kalt, was häufig zu Problemen führt.

Wir haben für euch die besten Tipps und Tricks zusammengestellt, damit euer Handy gut durch den Winter kommt. Der wichtigste Tipp vorab: Vermeidet nach Möglichkeit starke Temperaturschwankungen.

Touchscreen Bedienung bei Kälte

Spätestens auf dem Weihnachtsmarkt wird das Problem deutlich: Wer bei klirrender Kälte wohlweislich Handschuhe trägt, hat mitunter massive Probleme bei der Touchscreen Bedienung. Das liegt daran, dass die Bildschirme nicht auf den eigentlichen Druck, sondern auf Veränderungen des elektrischen Feldes auf der Display-Oberfläche reagieren. Und das funktioniert eben nur mit elektrischen Leitern. Oder einfach gesagt: Finger ja, Textil nein. Für alle, die nicht auf warme Hände verzichten und trotzdem mit ihrem Smartphone „herumdaddeln“ wollen, gibt es daher mittlerweile Spezialhandschuhe (werden auch als „Touchscreen-Handschuhe“ oder „Screen Gloves“ bezeichnet), bei denen leitfähige Fasern verarbeitet sind.

Smartphone nass

Ist das Handy einmal nass geworden, kann es schnell unabdingbar zerstört sein. Bild: Pexels/@derlei/

Smartphone nass geworden

Obwohl viele Hersteller bereits mit ihren „absolut wasserdichten“ Smartphones werben, kommt es in der Realität nach wie vor häufig zu Defekten und Schäden durch Feuchtigkeit. Auch im Winter ist das natürlich ein großes Problem. Hier unsere Tipps, wenn (Schnee-)Regen oder geschmolzener Schnee in das Gehäuse eures Handys eindringen: Smartphone ausschalten, nach Möglichkeit den Akku entfernen und langsam trocknen lassen. Bei Schäden durch Nässe kann es ebenfalls hilfreich sein, das Gerät in trockenen Reis zu legen – dieser saugt die Feuchtigkeit auf. Versucht bitte auf keinen Fall, euer Smartphone in der Mikrowelle, dem Backofen oder auf der Heizung zu trocknen – einzelne Bauteile können sehr empfindlich auf so hohe Temperaturen reagieren und im schlimmsten Fall habt ihr nachher größere Probleme als vorher. In diesem Beitrag findet ihr weitere Tipps und Hilfe, wenn euer Smartphone einen Wasserschaden hat.

Akku-Laufzeit bei Smartphones im Winter

Obwohl der Fortschritt der Technik besonders bei Akkus und Ladegeräten großen Einzug gehalten hat, reagieren sie nach wie vor relativ zickig auf extreme Temperaturen – sowohl nach unten als auch nach oben. Im Winter gilt: Kühl das Smartphone aus – zum Beispiel, weil es im kalten Auto liegen gelassen wurde – leidet die Akku-Laufzeit deutlich. Versucht daher, ein vollständiges Auskühlen des Smartphones zu vermeiden. Tragt das Handy nach Möglichkeit in euren Innentaschen (was ihr zum Beispiel auf dem Weihnachtsmarkt sowieso tun solltet, um nicht Opfer von Langfingern zu werden) und/oder schützt es durch eine vernünftige Hülle. Wer dem Wintersport zugeneigt ist, sollte sowieso auf eine wasserdichte Smartphone-Hülle setzen oder das Ding einfach direkt zu Hause lassen – anderenfalls kann es nach der Rodeltour oder Ski-Abfahrt böse Überraschungen geben. Zu guter Letzt noch unser Tipp: Wenn ihr wieder zu Hause bzw. in geschlossenen Räumen seid, wartet mit dem Aufladen des Handys bis sich das Gerät wieder der Raumtemperatur angepasst hat. Das Gleiche gilt übrigens auch vor allem bei Laptops und Co. Grund: Zu hohe Temperaturschwankungen können Kondenswasser heraufbeschwören, das dann im Inneren des Geräts Schäden verursacht.

Smartphone Display gesprungen?

Ein unschöner Nebeneffekt eines knackig kalten Winters ist die Glätte. Und da heutzutage so gut wie jeder den Blick auf seinem Smartphone hat, wenn er durch die Weltgeschichte spaziert, kommt es gerade im Winter immer häufiger zu Displayschäden am Smartphone nach Stürzen. Einmal auf dem spiegelglatten Gehweg ausgerutscht, gibt es meist nicht nur blaue Flecken und einen Gewinn an Erfahrung, sondern auch Risse oder Sprünge im Handy-Display. Wer sich zu den Unglücksraben zählt, muss aber nicht verzweifeln: Wir bieten euch die Smartphone Display-Reparatur (beispielsweise für iPhone oder Samsung Galaxy Modelle) als Service zum Festpreis an.

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