Update-Faker

Sie möchten für Spaß im Büro sorgen? Dann können Sie Ihren Kollegen mit einem Update-Faker einen gelungenen Streich spielen – oder es für eine Pause nutzen. Aber: Lassen Sie sich dabei nicht erwischen.

Wie Sie das Windows-Fake-Update, das es auch für MacOS gibt, aktivieren, erfahren Sie bei uns!

Update-Faker für Spaß im Büro

Der Alltag im Büro kann an manchen Tagen ziemlich stressig sein. Ihr Chef sitzt Ihnen schon im Nacken und Sie benötigen unbedingt eine Ausrede für eine Pause? Oder haben Sie Kollegen, die immer wieder die Sicherheitsvorschriften missachten und ihren Computer entsperrt lassen, wenn Sie ihren Arbeitsplatz verlassen?

In beiden Fällen können Sie mit dem Update-Faker für lustige Abwechslung im Büro sorgen. Sie sollten das allerdings nur tun, wenn Ihr Chef auch mal Fünfe gerade sein lassen kann. Denn sonst kann es für Sie Ärger geben! Haben Sie grundsätzlich eine freundliche Arbeitsatmosphäre spricht aber nichts gegen diesen kleinen Streich.

Starten Sie einfach ein Systemupdate, wann immer Sie es benötigen. Der Update-Faker ermöglicht Ihnen mit den verschiedensten Betriebssystemen eine Pause von der Computerarbeit – oder eben den Streich beim Kollegen.

Updates auf Firmengeräten können in dne meisten Fällen nur noch von Admins ausgeführt werden. Bild: Pexels/@cottonbro

IT-Sicherheit und Awareness-Schulung

Während es noch vor wenigen Jahren völlig normal war, dass sich Mitarbeiter notwendige Programme selbst herunterluden, widerspricht diese Praxis längst den gängigen Sicherheitsvorschriften. Heutzutage sorgen die IT-Abteilung oder ein externer IT-Dienstleister wie PC-SPEZIALIST dafür, dass Firmenrechner immer auf dem neusten Stand bleiben, das Sicherheitsrichtlinien eingehalten werden und nicht durch allzu sorglose Mitarbeiter Malware und Trojaner ihr Unwesen im Firmennetzwerk treiben. Wenn Ihre Mitarbeiter nicht die berühmte „Schwachstelle Mensch“ sein sollen, bieten sich Awareness-Schulungen an.

Da die IT-Sicherheit deutlich im Vordergrund steht, haben Mitarbeiter so gut wie keine Möglichkeit, auf Firmenrechnern Programme zu installieren. Dennoch sehnt sich der ein oder andere nach einer zusätzlichen Pause – oder will dem lieben Kollegen einen Streich spielen, weil wieder einmal der Rechner nicht gesperrt ist, obwohl der Kollege nicht am Platz ist. Mit dem Windows-Fake-Update, das auch ein MacOS-Fake-Update sein kann, ist das kein Problem.

Ob Windows 10, Windows 11 oder MacOS – der Update-Faker funktioniert auf mehreren Betriebssystemen. Bild: Screenshot Update Faker

Wie funktioniert das Fake-Update?

Sie können sich das Fake-Update direkt von der Hersteller-Webseite (Linke siehe unten) holen. Das Update gibt es nicht nur für die aktuellen Betriebssystemversionen Windows 10, Windows 11 uns MacOS, sondern – als kleiner Scherz – auch für Windows XP und Windows 98, die in Wahrheit natürlich längst eingestellt sind.

Klicken Sie einfach auf das passende Systembild und schalten Sie mit F11 in den Vollbildmodus um. Nutzen Sie einen Laptop, müssen Sie möglicherweise Alt+F11 oder Fn+F11 drücken. Schon sieht es so aus, als würde auf Ihrem Rechner ein Update laufen.

Aber Vorsicht: Hat Ihr Chef oder der Kollege, mit dem Sie sich einen Spaß erlauben, scharfe Augen, wird er schnell sehen, dass das Update auf Englisch ist. Und das ist das Manko am Update-Faker – es gibt ihn nur auf Englisch.

Fehlercode PR@NK3D

Die erste Reaktion auf eine unliebsames Update, das der Kollege des nicht gesperrten Rechners bei seiner Rückkehr zum Arbeitsplatz vorfindet, ist vermutlich, Return oder die Leertaste zu drücken. Tut er das, erscheint eine Fehlermeldung.

Der einzige Hinweis, dass es sich um einen Scherz handelt, ist dabei der Fehlercode selbst: „PR@NK3D“ für veralbert (engl: pranked) erscheint. Wichtig: Spielen Sie nur denjenigen Kollegen einen Streich, von denen Sie wissen, dass sie Spaß verstehen!

Übrigens mit F11 oder der entsprechenden Laptop-Tastenkombination gelangen Sie wieder in das Browserfenster. Von dort können das Windows-Fake-Update schließen. Eine weiteres Fake-Update biete YouTube:

Update-Faker auf YouTube

Eine weitere Möglichkeit, ein Update vorzutäuschen, um eine zusätzliche Pause zu bekommen oder den Kollegen zu veräppeln, bietet ein entsprechendes YouTube-Video (siehe oben). Das Video, das sechs Stunden lang einen Update-Bildschirm zeigt, ist zwar auf Deutsch, hat allerdings andere Mankos:

• Das Markenzeichen des Kanalinhabers. Das leuchtet, während das Video läuft, unten rechts in der Ecke. Das Markenzeichen können Sie allerdings entfernen. Dafür klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol und deaktivieren die „Anmerkungen“, indem Sie den Regler nach links schieben.
• Achtung: Werbung kann die Update-Fassade zum Einsturz bringen.
• Eine Mausbewegung oder der Klick auf ESC offenbaren das Fake-Update.

Mal einen Spaß machen, wenn derjenigen Spaß versteht, ist sicherlich in Ordnung und lustig. Sich aber auf Kosten seiner Kollegen mit einem scheinbaren Dauer-Update auszuruhen, dagegen nicht. Verwenden Sie Update-Faker deshalb mit Bedacht, sonst geht der Schuss eventuell nach hinten los!

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Quellen: updatefaker, YouTube