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Was kann die Anton Lern-App?

Was kann die Anton Lern-App?

Wir stellen die Lern-App für Schüler der 1. bis 10. Klasse vor

Die Corona-Krise stellt alles auf Kopf. Da auch die Schulen auf unbestimmte Zeit geschlossen sind, ist es durchaus angebracht, nach alternativen Lernmethoden zu suchen. Vielleicht seid ihr in diesem Zusammenhang auch über die Anton Lern-App gestolpert.

Die Lern-App verspricht eine sinnvolle Beschäftigung für Kinder der ersten bis zehnten Klasse. Wir werfen einen Blick darauf.

Was können und taugen Lern-Apps?

Um Social Distancing wegen des Coronavirus umzusetzen, hat deutschlandweit zurzeit keine Schule geöffnet. Viele Lehrer übermitteln ihren Schüler E-Mails oder auf Lern-Plattformen Aufgaben, die sie bearbeiten können, um am Ball zu bleiben. Doch leider hat diese Vorgehensweise Lücken. Im sogenannten Homeschooling erhält nicht jeder Schüler Aufgaben. Zudem ist die Bearbeitung der Aufgaben in den E-Mails häufig langweilig und wenig abwechslungsreich für Kinder und Jugendliche. Es gibt als definitiv noch Luft nach oben!

Eltern greifen daher immer wieder zu sogenannten Lern-Apps, die ihren Kindern Wissen über das Tablet oder Smartphone auf interaktive, ansprechende Art und Weise vermitteln. Dabei ist das Angebot riesig. Das Alphabet lernen? Diktate trainieren? Rechenaufgaben lösen? Englischvokabeln abfragen? Lern-Apps haben ein schier unbegrenztes Angebot für verschiedene Alters- und Lernstufen. Dabei war die ursprüngliche Verwendung natürlich nicht für die Corona-Krise erdacht worden; Lern-Apps sollen ursprünglich der Vertiefung und Nachhilfe der Inhalte dienen. In der aktuellen Corona-Situation bekommen sie aber eine besondere Bedeutung.

Montage dreier Unterrichtsfächer der Anton Lern-App. Bild: Screenshots/Montage PC-SPEZIALIST

Ob Mathe oder Musik, Deutsch oder Sachunterricht: Mit der Anton-Lern-App könnt ihr interaktiv für die Schule lernen. Bild: Screenshots/Montage PC-SPEZIALIST

Anton Lern-App: Gute Alternative während der Corona-Krise

Wenn ihr immer regelmäßig unseren Blog verfolgt, ist euch bewusst, dass es nicht nur risikofreie Angebote im Netz gibt. Auch bei der Auswahl der richtigen Lern-App kann man einiges falsch machen. Wenn ihr Apps für Kinder sucht, orientiert euch bitte an folgenden Merkmalen:

  • Für welches Alter ist die Kinder-App vorgesehen?
  • Hat sie ein kindgerechtes, übersichtliches Design?
  • Lässt sie sich leicht bedienen?
  • Ist sie offline nutzbar?
  • Gibt es unterschiedliche Schwierigkeitsstufen?
  • Wird Werbung/Gewalt oder anderer ungeeigneter Inhalt gezeigt?
  • Wird auf Verlinkungen verzichtet?
  • Sind In-App-Käufe (zum Beispiel das Update auf die Vollversion) nur im Elternbereich möglich?
  • Wird der Datenschutz/die Privatsphäre beachtet?

Ihr seht: Kindgerechte Apps müssen viele Funktionen erfüllen. So trennt sich natürlich auch bei Apps für Kinder die Spreu vom Weizen.

Welche App erfüllt all diese Kriterien und hat sich einen Namen gemacht? Die Anton Lern-App. Die für Kinder der ersten bis zehnten Klasse ausgelegte App bietet ein tolles und dennoch kostenloses Lern-Angebot für Schüler und Lehrer. Wer steckt dahinter? Die EU. Das Projekt „Anton – Lehrplattform für die Schule“ wird durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) unterstützt.

Die Anton Lern-App: Diese Funktionen erwarten euch

Ausgelegt für das Smartphone, das Tablet oder den PC-Browser bietet die Anton Lern-App kostenlosen und werbefreien Lernstoff für Klasse eins bis zehn, unter anderem in den Fächern Mathe, Deutsch, Sachunterricht, Biologie und Musik an. Über 100.000 Aufgaben mit mehr als 200 Übungstypen, Lernspielen und interaktiven Erklärungen zeichnen die Anton Lern-App aus und sind dabei dem Lehrplan angepasst.

Klingt langweilig? Ist es aber nicht. Denn die Kinder und Jugendlichen können Sterne und Pokale sammeln. Als Belohnung schalten sie spannende Spiele frei, die ebenso in der App verfügbar sind. Und durch diese Belohnungen wird der Ehrgeiz bei den Schülern geweckt.

Aber gerade auch für Lehrer ist die Anton Lern-App – gerade während der Corona-Krise – interessant. Wer Variation in die langweiligen Aufgaben via E-Mail bringen will, kann als Lehrer auch Schulklassen anlegen und den Schülern Aufgaben direkt in der Lern-App übermitteln. Vorausgesetzt, das jedes Kind ein Smartphone, Tablet oder einen PC sowie einen Internetzugang zur Verfügung hat und die Eltern das unterstützen.

Anton Lern-App: Sinnvoll während des Corona-Krise?

Die Verwendung von Apps zum Lernen ruft ein Thema auf den Plan, dass immer wieder Grund für Diskussionen ist. Ab welchem Alter sollen Kinder Smartphone und Co. ausgesetzt werden? Wir sind uns wahrscheinlich einig, dass besondere Zeiten besondere Maßnahmen erfordern. Das gilt besonders in Zeiten von Corona. Die Entscheidung, ob Kinder auch in jungen Jahren täglich mit Smartphone und Tablet in Berührung kommen sollten, obliegt jedoch den Eltern.

Ihr findet die Anton Lern-App sinnvoll? Im Google Play Store und im App Store könnt ihr die Anton Lern-App herunterladen.

Vielleicht möchtet ihr euren Kindern den Zugang über den PC verschaffen, aber  es funktioniert nicht so, wie ihr euch das denkt? Kein Problem für euren PC-SPEZIALIST vor Ort! Mittels Fernwartung schaltet er sich auf euren Computer und erschafft eine Lern-Oase für euer Kind. Wo ihr gerade dabei seid, solltet ihr euch das Eins-für-Alles-Paket näher ansehen. Neben Updates, regelmäßigen Backups und einer Virenschutzsoftware könnt ihr auch einen Webfilter für Kinder hinzubuchen. Ruft einfach an uns lasst euch individuell beraten.

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4 Kommentare

  1. A. Konrad sagt:

    Anton in Coronazeiten meinetwegen. Schön auch, wenn Eltern entscheiden dürfen, ob sie ihre Kinder mit Anton in Kontakt bringen oder noch nicht. Was mache ich aber als Mutter einer Sechsjährigen, deren Klassenlehrerin auf Anton Hausaufgaben aufgibt, deren Erledigung Pflicht ist? Wir möchten unser Kind noch nicht mit Spielen in Kontakt bringen. Kommt es aber automatisch über Anton. Hat es auch längst rausgefunden. Und wir sehen auch nicht ein, dass unsere Tochter in den Förderunterricht gehen muss, um dort den Umgang mit dem Mousepad zu lernen,um sich dann in der Nachmittagsbetreuung in ihren Anton-Account einloggen zu können. Das können nämlich laut Auskunft der Klassenlehrerin nicht alle Betreuerinnen. Der Förderunterricht sollte doch eigentlich für andere Themen da sein. Und vielleicht sollte eine Sechsjährige auch zunächst einmal mit einem Stich das Schreiben lernen, bevor das Bedienen eines Mousepad in den Mittelpunkt des Lernens rückt. Digitalisierung und Schule 4.0 in absurd.

    1. Till Bergermann sagt:

      Meine Zustimmung, unglaublich, dass das unsägliche Computerdaddeln durch diese „offizielle app“ weiter gezielt gefördert wird. Habe das heute bei meiner Tochter in der 6. Klasse nur zufällig mitbekommen.
      Ich kenne diese Methodik sonst nur aus der Hundeerziehung.

      Warum gehen Lehrer und Elternvertreter da nicht auf die Barrikaden?? Meine Tochter erhält ab heute antonapp Verbot, sieht das auch selber ein.
      Achtung – unsere Jugend verblödet bzw. soll wohl verblöden.
      Gruß aus Thüringen
      Till Bergermann

  2. Frau Lehrerin sagt:

    Es ist eine gewagte These, dass die Aufgaben, die die Lehrer selbst stellen, automatisch langweilig seien.

    1. PC-SPEZIALIST-Team sagt:

      Hallo Frau Lehrerin!

      Wir haben nicht geschrieben, dass die Aufgaben an sich langweilig sind – darüber können wir uns gar kein Urteil bilden –, sondern die „Bearbeitung der Aufgaben per E-Mail häufig langweilig und wenig abwechslungsreich“ ist. Und das ist ja auch nur natürlich, da die Kinder alleine zuhause sitzen, sich weder mit ihren Klassenkameraden in Gruppenarbeit befinden, noch Fragen an die Lehrer von Angesicht zu Angesicht stellen können. Und das seit Wochen!

      Viele Grüße
      Dein PC-SPEZIALIST-Team