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Neues Palm-Smartphone
Author
Stefanie Schäfers, Di, 20. Nov. 2018
in Smartphones

Neues Palm-Smartphone

Palm-Smartphone als Zweithandy

Der Trend geht zum Zweithandy – zumindest, wenn es nach einem kalifornischen Startup geht, das die Markenrechte an „Palm“ erworben hat. Das hat nun ein neues Palm-Smartphone vorgestellt, das im Scheckkartenformat daherkommt.

Was hinter dem neuen Palm-Handy steckt und wofür es dienen soll, erfahrt ihr bei uns.

Neues Palm-Smartphone passt in jede Hosentasche

Schaut man sich die aktuellen Top-Modelle der verschiedenen Handy-Hersteller an, geht der Trend eindeutig zu „je größer, desto besser“. So liegen die Flaggschiff-Modelle von Samsung, Apple und Co. in der Regel bei einer Displaygröße von rund sechs Zoll,  teils sogar darüber. Damit passen die neuen Modelle oft nicht mehr in die Hosentasche und Leute mit kleinen Händen haben Probleme bei der einhändigen Bedienung.

In eine ganz andere Richtung geht jedoch das neue Palm-Smartphone. Mit einer Displaygröße von 3,3 Zoll passt es in jede Hosentasche, denn es hat ungefähr die Größe einer normalen Kreditkarte. Zum Vergleich: Damit ist es fast so groß wie das allererste iPhone, das im Jahr 2007 erschienen ist. Doch was kann das neue Mini-Smartphone?

Das neue Palm-Smartphone unterstützt Android 8.1. (Bild: Screenshot/Palm)

Das neue Palm-Smartphone kommt in einer ungewöhnlichen Größe daher – nämlich mit einem 3,3 Zoll Display.

Neues Palm-Smartphone: Das steckt darin

Beim Display des neuen Palm-Smartphone handelt es sich um ein LCD-Display, das aus Corning-Gorilla-Glass gefertigt ist und über eine HD-Auflösung verfügt. Im rahmenlosen Display ist eine 8-MP-Frontkamera verbaut. Zusätzlich könnt ihr mit der 12-MP-Rückkamera qualitativ gute Bilder knipsen. Außerdem bietet das Palm-Handy drei Gigabyte Arbeitsspeicher sowie 32 GB internen Speicher und unterstützt das Entsperren per Gesichtserkennung.

Auch der Akku kann sich laut Herstellerseite sehen lassen. Verbaut ist ein 800mAh-Akku, der das Gerät im Standby-Betrieb bis zu drei Tage mit Strom versorgt. Zudem ist das Palm-Handy gemäß der Schutzklasse IP68 wasser- und staubdicht. Ein kleiner Nachteil des neuen Palm-Smartphones: Es kommt nicht mit der aktuellsten Android-Version Android 9.0 Pie, sondern mit der Vorgängerversion Android 8.1 Oreo.

Palm-Smartphone als Zweithandy

Wenn man die Spezifikationen des neuen Palm-Handys näher betrachtet, fällt auf, dass es im Vergleich zu anderen Modellen vor allem bei der Akku-Leistung zurückbleibt. Tatsächlich ist das Ziel des neuen Palm-Smartphones auch gar nicht der ständige Einsatz als Haupthandy. Stattdessen soll das Mini-Smartphone ähnlich wie eine Smartwatch eine Ergänzung zu eurem normalen Apple- oder Android-Handy sein.

Der Trend geht laut des Herstellers zum Zweithandy. Somit könnt ihr zum Beispiel auf Konzerten, im Fitnessstudio oder bei Ausflügen euer normales Handy zuhause lassen und nur das Palm-Gerät mitnehmen. Dieses wird über eine Nummern-teilen-Funktion eures Mobilfunkanbieters mit eurem Hauptgerät gekoppelt. So erhaltet ihr sämtliche Benachrichtigungen, Anrufe und Textmessages auch auf dem Palm-Handy.

Verfügbarkeit des Palm-Smartphone in Deutschland

In den USA gibt es das neue Palm-Handy bereits exklusiv mit einem Vertrag des US-amerikanischen Mobilfunkanbieters Verizon. Zur Auswahl stehen dabei die Farben Titan und Gold. Doch auch in Deutschland wird es das Palm-Handy geben – und zwar ab Dezember exklusiv bei Vodafone.

Allerdings sind die Preise für das Mini-Smartphone happig: In den USA kostet das Gerät rund 350 US-Dollar (ca. 307 Eur0). Der deutsche Preis ist noch nicht bekannt, dürfte aber ebenfalls im Mittelklasse-Bereich liegen.

Die Frage ist demnach vor allem, ob sich der Kauf des Palm-Smartphones als Zweithandy lohnt. Wie seht ihr das? Würdet ihr euch ein Mini-Smartphone als Zweithandy zulegen? Lasst es uns in unseren Kommentaren wissen. Übrigens: Wenn ihr Hilfe bei der Einrichtung eures Android-Smartphones benötigt oder einen neuen Virenschutz auf eurem Handy installieren wollt, hilft euch euer PC-SPEZIALIST vor Ort gern weiter.

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2 Kommentare

  1. Sven sagt:

    Das Gerät wäre perfekt. Das ko-Kriterium ist nur die Akkudauer, was das Gerät unbrauchbar macht.

  2. Realist sagt:

    Gsl. eine interessante Idee. Klein, handlich, dennoch bleibt man in Verbindung und für einen Notruf auch ausreichend. Wenig Platzbedarf und das „teuere iPhone“ ist zu hause und kann nicht gestohlen, verloren oder beschädigt werden.
    Aber wie ist das mit Whatsapp, Viber,…? Was „Nummern-teilen-Funktion“ ist weiß ich nicht. Ich kenne Partner-Cards, aber die sind 1. teuer und 2. geht Whatsapp dann auch nur auf einem Mobil-Tel.
    Vielleicht gibt da neue Möglichkeiten …?
    Aber viele Gedanken braucht man sich bei dem avisierten Preis ohnehin nicht machen. Da kann man besser ein altes iPhone 4S oder 5 als Zweitgerät nehmen.