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Mobile-Device-Management (MDM)

Mobile-Device-Management (MDM)

Mobilgeräteverwaltung für kleine Unternehmen

Die Nutzung von mobilen Endgeräte wie Smartphones oder Laptops nimmt im beruflichen Umfeld immer weiter zu. Für Firmen aller Größen ist es eine echte Herausforderung, Gerätintegration, -sicherheit und Datenschutz gerecht zu werden. Abhilfe schafft jedoch das Mobile-Device-Management (MDM).

Was das MDM ausmacht und wie es Unternehmen aller Größen unterstützen kann, erfahren Sie hier.

Was ist Mobile-Device-Management (MDM)?

Der Begriff Mobile-Device-Management (MDM) kann ins Deutsche mit „Mobilgeräteverwaltung“ übersetzt werden und beschreibt die zentralisierte Verwaltung von mobilen Endgeräten wie etwa Smartphones, Notebooks oder Tablets mittels sogenannter MDM-Konsole. Diese wird entweder von der hauseigenen IT-Abteilung, dem IT-Systemadministrator oder einem externen IT-Dienstleister wie PC-SPEZIALIST in Ihrer Nähe betreut und bildet die Grundlage für die zentrale Verwaltung und Überprüfung der unternehmensweit eingesetzten mobilen Endgeräte. Nahezu jede MDM-Lösung funktioniert grundlegend nach dem gleichen Prinzip:

  • Um die im Unternehmen eingesetzten mobilen Endgeräte zentral zu verwalten, müssen Sie sie im System anmelden. Sie müssen die passende Client-Software auf den Endgeräten installieren, damit Sie auf diese im Rahmen des Mobile-Device-Managements zugreifen können.
  • Anschließend können Sie mit der MDM-Konsole Konfigurationsanweisungen an die Endgeräte geben.
  • Wollen Sie nun Anwendungen installieren, aktualisieren, löschen oder weitere Änderungen vornehmen, dann können Sie das von der MDM-Konsole zentral für alle Geräte machen.

Wenn Unternehmen kein Mobile-Device-Management integriert haben, verlieren die Verantwortlichen schnell den Überblick über die eingesetzten Endgeräte; bzw. welche Endgeräte wie konfiguriert sind, welche Anwendungen auf ihnen installiert sind und ob sie auf aktuellem Stand sind.

Kontrolle durch MDM

Firmen aller Größen benötigen ein gutes Mobile-Device-Management (MDM), um eine zentralisierte Kontrolle über ihre mobilen Endgeräte zu haben. Bild: Pexels/@andrew

Möglichkeiten des Mobile-Device-Managements

Die zentrale MDM-Konsole, die von der IT-Abteilung oder einem externen IT-Dienstleister wie PC-SPEZIALIST genutzt wird, kommuniziert mit den einzelnen Geräten über das Internet oder andere Netzwerke. Dabei werden Informationen über Geräte, Benutzer und Sicherheitsprotokolle übermittelt.

Der im Rahmen des Mobile-Device-Managements erbrachte Service beinhaltet in der Regel die Konfigurierung der Geräteeinstellungen, das Verteilen von Anwendungen auf den Endgeräten und das Durchführen von Updates im Rahmen des sogenannten Patch-Managements. Hiermit können Unternehmen Softwareaktualisierungen geräteübergreifend durchführen und somit sicherstellen, dass die eingesetzten Systeme und Apps immer auf dem neuesten Stand sind. Vor allem das möglichst zeitige Ausrollen von Sicherheitsupdates ist für die Gewährleistung eines hohen Maßes an IT-Sicherheit absolut notwendig. Auch können mithilfe Mobile-Device-Managements gefährliche IT-Sicherheitslücken auf allen Endgeräten synchron geschlossen werden.

Unternehmen können mit MDM schlussendlich auch ihre mobilen Geräte sichern, indem sie durch Fernzugriff Passwörter einrichten lassen, sensible Daten verschlüsseln oder Geräte sperren lassen, falls sie gestohlen oder verloren wurden. Die von PC-SPEZIALIST eingesetzte MDM-Software ist normalerweise flexibel und kann an die Bedürfnisse und Anforderungen Ihres Unternehmens angepasst werden.

Warum Mobile-Device-Management (MDM) wichtig ist

Mobile-Device-Management ist für alle Unternehmen wichtig, die mobile Endgeräte wie Smartphones oder Notebooks im Einsatz haben. In immer mehr Unternehmen arbeiten Mitarbeiter von zu Hause aus, unterwegs oder aus der Ferne. Das ist der Grund, warum sich mobile Geräte zu einem wichtigen Bestandteil des Arbeitsplatzes entwickelt haben. Leider ist diese Entwicklung aber auch mit Sicherheitsrisiken verbunden; mit dem Risiko von Fremdzugriff auf Unternehmensdaten über unsichere Netzwerke oder dem Risiko von Gerätediebstahl und -verlust.

Mit MDM-Software können Unternehmen sicherstellen, dass mobile Geräte sicher konfiguriert und dass Unternehmensdaten optimal geschützt sind, auch wenn Geräte verloren gehen. Das Mobile-Device-Management kann zudem dazu beitragen, dass sich die Produktivität der Mitarbeiter steigert.

Durch die zentrale Verwaltung können Unternehmen sicherstellen, dass ihre IT-Richtlinien und Standards eingehalten werden und dass ihre Daten und Systeme vor Bedrohungen geschützt sind. Die zentrale Verwaltung von mobilen Geräten kann Ihren Mitarbeitern wertvolle Arbeitszeit sparen, da sie nicht jedes Gerät einzeln konfigurieren und verwalten müssen.

Mobile-Device-Management & BYOD

Mobile-Device-Management ist vor allem dann wichtig, wenn in Firmen eine BYOD-Politik herrscht gilt, also wenn Mitarbeiter auch private Endgeräte nutzen. Bild: Pexels/@thirdman

Mobile-Device-Management & BYOD

MDM ist besonders wichtig für Unternehmen, die eine BYOD-Politik (Bring Your Own Device) umsetzen. Bring Your Own Device (BYOD) bedeutet, dass die Mitarbeiter ihre privaten Endgeräte auch für die Arbeit verwenden. Natürlich fallen bei der Arbeit mit persönlichen Geräten ganz andere Herausforderungen an, was die Unternehmenssicherheit angeht – anders, als wenn Unternehmen von vornherein geprüfte Firmengeräte bereitstellen.

Dennoch können bei Firmenhandys (beispielsweise durch Dual-SIM) und bei Notebooks (durch das Anlegen von sowohl privatem als auch geschäftlichem Benutzerkonto) die geschäftlichen Einstellungen und Anwendungen von privaten klar getrennt werden. BYOD erfreut sich vor allem bei jüngeren Mitarbeitern an großer Beliebtheit, da sie mit den gewohnten Geräten oft am Produktivsten und Effizientesten arbeiten können. Viele Unternehmen lassen sich auf BYOD ein, um ihre Zufriedenheit und Produktivität zu steigern.

Die mobile Arbeit wird für sie aber gleichzeitig auch kosteneffizienter, da sie keine zusätzlichen Geräte kaufen müssen. Dank Mobilgeräteverwaltung können Unternehmen die Sicherheit der Daten auf den persönlichen Geräten ihrer Mitarbeiter gewährleisten. Und zwar ohne die persönliche Nutzung der Geräte einzuschränken.

Mobile-Device-Management gesucht?

Mobile-Device-Management (MDM) bietet Unternehmen die zentrale Möglichkeit, alle eingesetzten mobilen Geräte zu verwalten, zu sichern und zu überwachen. Wenn Sie ein Unternehmen mit mobilen Geräten führen, sollten Sie in Erwägung ziehen, eine Lösung zur Mobilgeräteverwaltung zu implementieren. Auf diese Weise entlasten Sie Ihre IT-Abteilung oder Ihren IT-Beauftragten und gewährleisten eine hohe Sicherheit Ihrer sensibler Daten.

Wir von PC-SPEZIALIST setzen MDM-Lösungen ein, die speziell auf die Bedürfnisse von Kleinunternehmen zugeschnitten sind. Mit unseren MDM-Lösungen können Sie Ihre mobilen Geräte effektiver und sicherer verwalten und Ihren IT-Beauftragten bzw. Ihre IT-Abteilung entlasten, um sich voll und ganz auf das Wachstum Ihres Unternehmens zu konzentrieren.

Wichtigkeit von MDM

Mobile-Device-Management (MDM) ist wichtig, damit alle Endgeräte, die unternehmensweit in Einsatz sind, immer auf dem aktuellen Stand gehalten und passend ausgestattet werden können. Bild: Pexels/@gabriel-freytez-110599

Einsatz von Mobilgeräteverwaltung bei Kleinunternehmen

Besonders für kleine Betriebe mit begrenzten IT-Ressourcen oder sogar ohne eigene IT-Abteilung bietet das Mobile-Device-Management (MDM) viele zentrale Vorteile. Von einem IT-Dienstleister wie PC-SPEZIALIST zur Verfügung gestelltes Mobile-Device-Management kann Ihnen dabei helfen, mobile Geräte wie Smartphones, Tablets und Laptops zu verwalten und zu sichern, ohne dass die IT-Abteilung vor Ort sein muss.

Mithilfe der Mobilgeräteverwaltung können Sie Geräteeinstellungen wie Passwortrichtlinien durchzusetzen, ein sauberes Patch-Management umzusetzen und verlorene oder gestohlene Geräte aus der Ferne sperren. Zudem kann es die zentrale Verwaltung von Apps und Dokumenten ermöglichen, um Ihre Produktivität und die Ihrer Mitarbeiter zu steigern. Lassen Sie sich jetzt beraten!

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Quellen: Wikipedia, IT-BUSINESS, lendis, COMPUTERWOCHE, IBM

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