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WhatsApp kostenpflichtig?
Author
Maren Keller, Do, 9. Jan. 2020
in Smartphone & Tablet

WhatsApp kostenpflichtig?

Sind bald 50 Cent pro Nachricht fällig?

Viele Änderungen stehen in diesem Jahr bei WhatsApp an. Aber kann es wirklich sein, dass WhatsApp kostenpflichtig wird? Gerüchte zu möglichen WhatsApp-Kosten gab es immer mal wieder. 

Angeblich kommt es nun ganz Dicke für WhatsApp-User: Pro Nachricht sollen 50 Cent fällig werden. Wir sagen euch, was an diesem Gerücht dran ist.

Wird WhatsApp kostenpflichtig?

WhatsApp ist der beliebteste Messenger, den es aktuell gibt. Laut Statista nutzen weltweit 1,5 Milliarden Menschen den Messenger, in Deutschland 75 Prozent der Bevölkerung und in der Gruppe der 18- bis 29-Jährigen verwenden sogar 97 Prozent WhatsApp. Es wäre ein lohnendes Geschäft, denn allein in 2018 wurden täglich 65 Milliarden Nachrichten weltweit über den Messenger versendet.

Die hohe Zahl an Nutzern macht deutlich, warum auch Kriminelle ein Interesse haben, Fake-News und Kettenbriefe zu versenden. Immer mit dem Ziel, irgendwie an Geld oder Daten zu gelangen. Am besten an beides.

Gerade in 2020 ändert sich eine Menge bei WhatsApp, worüber wir hier im Blog berichtet haben. Sei es, dass ihr den Chatverlauf nicht mehr exportieren könnt, Werbung geschaltet wird oder der WhatsApp-Dunkelmodus kommt. Aber wird WhatsApp kostenpflichtig?

Screenshot der WhatsApp Nachricht, die besagt, dass WhatsApp kostenpflichtig wird. Bild. Screenshot

Wird WhatsApp kostenpflichtig? Die Nachricht deutet darauf hin. Bild: Screenshot

WhatsApp-Kettenbrief vom Facebook-Team

Aktuell geht eine Nachricht bei WhatsApp rum, die vom Facebook-Team kommen soll. 2016 hatte Facebook WhatsApp gekauft. Bislang hat Facebook „nur“ von dem Kauf profitiert, weil es sämtliche Nutzerdaten übernommen hat. Bislang ist der Messengerdienst kostenlos. Aber soll WhatsApp kostenpflichtig werden in 2020? Und wie hoch wären mögliche WhatsApp-Gebühren?

Die Nachricht vom Facebook-Team zeigt es deutlich: 50 Cent werden pro Nachricht fällig. Und auch den Grund für die neuen WhatsApp-Kosten nennen die Absender. So schreiben Sie: „Jetzt wollen wir alles verändern.“ Allerdings habt ihr eine Chance, den WhatsApp-Kosten zu entgehen: Sendet den Kettenbrief einfach an 20 eurer Kontakte. Wer dazu keine Lust hat, muss künftig zahlen. Wirklich?

WhatsApp kostenpflichtig? Stimmt das wirklich?

Kann es wirklich sein, dass WhatsApp kostenpflichtig wird? Natürlich nicht. Der Absender der Nachricht hat sich einen bösen Spaß erlaubt. Die Nachricht kommt natürlich nicht vom Facebook-Team. Und das einzige, was passiert, wenn ihr die Nachricht weiterleitet, ist, dass ihr andere verunsichert und Spam verteilt.

Ganz deutlich erkennt ihr den Kettenbrief an der falschen Rechtschreibung. Wäre es eine offizielle Facebook-Nachricht, hätte sie keine Fehler. Zudem hat Facebook bislang kein Interesse daran, dass WhatsApp-Nachrichten kostenpflichtig werden. Facebook plant eher, über Werbung Einnahmen zu erzielen.

Erhaltet ihr eine solche Nachricht, löscht sie einfach und informiert den Absender, dass er auf einen Kettenbrief hereingefallen ist. Nur so lässt sich die Weiterverbreitung verhindern.

WhatsApp-Kettenbriefe keine Seltenheit

Übrigens: WhatsApp-Kettenbriefe werden immer wieder ausgerollt. Mal als Scherz, mal mit gefährlichem Link, mal mit dem Versprechen, etwas umsonst zu bekommen. Klickt niemals auf solche Links und leitet solche Nachrichten keinesfalls weiter.

Wir haben bereits über zahlreiche Kettenbriefe im Blog berichtet: über angebliche romantische Emoticons genauso wie über einen Kettenbrief mit Morddrohung, über WhatsApp-Sticker oder auch über den Virus Martinelli. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie wollen euch in irgendeiner Form verunsichern, verängstigen, zu Zahlungen oder zum Download gefährlicher Dateien bewegen.

Damit euer Smartphone sicher bleibt, empfehlen wir einen aktuellen Virenschutz zu installieren. Benötigt ihr Hilfe rund um das Thema Smartphone, kommt zu eurem PC-SPEZIALIST in der Nähe.

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1 Kommentar

  1. Michael sagt:

    Ich bin dabei Rep mit machen mir Forschte rep musik Fläschy Beste ich bin Dabei